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Das doppeldeutige Akronym VUCA steht sowohl für die Herausforderungen, die die fortschreitende Digitalsierung mit sich bringt – Volatilität, Unsicherheit, Komplexität und Ambiguität – als auch die Lösung für sich wandelnde Unternehmensstrukturen und -organisationen – Vision, Understanding, Clarity und Agility.
Das Standortentwicklungsgesetz ist ein erster Schritt in die richtige Richtung. Dass es dazu unterschiedliche Meinungen gibt, ist naheliegend. Für eine Win-Win-Situation muss nachjustiert werden. Sonst heißt es wieder: »not in my backyard«!
Die alljährliche Architektenbefragung des Bau & Immobilien Report hat auch heuer wieder interessante Ergebnisse gebracht, speziell in Hinblick auf BIM. Obwohl zahlreiche Lobbyisten – und auch wir Journalisten – seit Jahren trommeln, dass an BIM kein Weg vorbeiführt, zeigt die Praxis dem Hype die kalte Schulter. Nur in knapp 15 % der Architektur...
Der Klimawandel ist nicht aufzuhalten, 30 Grad und mehr waren im heurigen Sommer keine Seltenheit. ich fordere deshalb, dass Arbeiten am Bau im Freien an Hitzetagen mit mehr als 30 Grad auf maximal 8 Stunden am Tag beschränkt werden muss. Weiters muss es auch zu einer Adaptierung der bestehenden Hitzeregelung am Bau kommen. Zukünftig müssen Arbeiter am Bau ab 35 Grad einen Rechtsanspruch darauf haben, ihre Arbeit einzustellen.
Die Hitze im Sommer ist nicht wirklich beeinflussbar. Zu beeinflussen sind allerdings die Auswirkungen. Ziel muss sein, die Wärme an der Gebäudeoberfläche zu nutzen und in verwertbare Energie umzuwandeln. Dafür braucht es die richtige Gebäudestruktur. Die Lösungen dafür liegen am Tisch.
BIM kann man nicht kaufen, BIM muss man lernen. Fachhochschulen und Unis hinken hier noch hinterher. Deshalb sind die Unternehmen gefragt, ihre Mitarbeiter BIM-fit zu machen.
Groß waren die Hoffnungen, die die heimische Bauwirtschaft in das verpflichtende Bestbieterprinzip für öffentliche Bauaufträge setzte. Endlich sollte nicht mehr der Preis das allein selig machende Entscheidungskriterium sein, ein Qualitätswettbewerb einsetzen und Lohn- und Sozialdumping erschwert werden. Etwas mehr als zwei Jahre nach Einführung ze...
Unlängst war wieder einmal von der abartigen Hitze in unseren Städten zu lesen. Grund dafür: die zunehmende Versiegelung. Und mit Asphalt und Beton waren die Missetäter gefunden. Man kann zweifellos ein Lamento anstimmen, aber gibt es Alternativen, die den errungenen Komfort der Gesellschaft nicht massiv beeinträchtigen? Nachfolgend daher ein paar ausgewählte Alternativen, die es wert sind, diskutiert zu werden.
Um keine Angriffsflächen zu bieten, halten sich die Interessensvertreter mit detaillierten Berichten über vergangene Erfolge lieber zurück und verweisen auf Allgemeines.
BIM verändert die Art und Weise, wie wir Bauprojekte planen und realisieren. Es entstehen neue Aufgabenbereiche und Berufsbilder. Viele Architekten sind verunsichert, welche Auswirkungen das auf ihre Rolle im Projekt hat. Zu Unrecht, denn die Inhalte sind die gleichen, nur die Werkzeuge sind andere.
Die Arbeit des Lobbyisten ist meist mit viel Kritik und fast immer mit einem schlechten Ruf verbunden. Die wenigsten wollen anstreifen, wenn sich jemand als Lobbyist vorstellt. Fast augenblicklich denkt man an Manipulation oder Korruption. Dabei haftet den Lobbyisten ihr schlechtes Image in den allermeisten Fällen zu Unrecht an.
Die Diskussionen zum Thema Energie zeigen einmal mehr, dass unsere Gesellschaft noch weit entfernt von einer gesamtheitlichen Klima- und Energiestrategie ist. Lösungen gibt es mittlerweile beinahe von jeder Interessengruppierung. Aber sind die vielen Einzelmaßnahmen wirklich einfach nur zu addieren, um ans Ziel zu kommen?
Das Aus für das Kumulationsprinzip käme einer Einladung zum Sozialbetrug gleich und ist ein Schlag ins Gesicht für alle ehrlichen Unternehmen.
Mit BIM werden Gebäude und Bauwerke auch anhand ihres zu erwartenden, künftigen Erhaltungs- und Entsorgungskostenpotential vergleichbar – und das schon in der Planungsphase. In Zukunft wird es ähnlich dem Energieausweis einen Gebäudematerialpass geben. Die Grundlagen dafür werden derzeit an der TU Wien entwickelt.
Bei vielen Gesprächen, die ich in den letzten Wochen und Monaten geführt habe, mit Baustoffherstellern, Bauunternehmen, aber auch Unternehmensberatern, sind wir irgendwann beim Thema Wertschöpfung gelandet. Die einen sprechen von einem völligen Wandel der Wertschöpfungskette durch disruptive Technologien wie Blockchain, die anderen reden davon, ihre Wertschöpfung zu vertiefen und das eigene Geschäft auf mehrere und neue Standbeine zu stellen. Das wiederum sorgt für Unruhe bei Zulieferern und Subunternehmen.
Der Fachkräftemangel zerrt an Österreichs Mittelstand. Trotz voller Auftragsbücher fällt es Unternehmen im Bauwesen schwer, ausreichend qualifizierte Mitarbeiter zu finden. Um diesem Problem entgegenwirken zu können, erfordert es Maßnahmen, die den Beruf attraktiver machen.
Die »richtige« Software ist nur ein Teilaspekt von BIM. Viel wichtiger sind die BIM-Schnittstellen und die richtige Ausbildung. Denn wenn der Anwender nicht weiß, was er tut, fällt das Ergebnis zwangsläufig unbefriedigend aus. Die Schuld wird dann gern der Software gegeben.
Regierung rudert zurück und plant Änderungen bei der Pauschalierung von Meldeverstößen
Was die Regierung geritten hat, ein vielversprechendes Instrument wie die Wohnbauinvestitionsbank noch fast dreijähriger Vorlaufzeit mit einem kurzen Federstrich zu Grabe zu tragen, weiß kein Mensch. Dass eine Regierung auch unpopuläre Entscheidungen treffen muss – geschenkt. Aber wenn es gar niemanden gibt, der einer Entscheidung applaudiert, dann sollte man diese vielleicht doch hinterfragen. Die Wahrscheinlichkeit, dass die eigene Richtung stimmt und alle Entgegenkommenden die Geisterfahrer sind, ist bekanntermaßen äußerst gering. Und es ist ja auch noch niemand daran gehindert worden klüger zu werden.
Das Passivhaus wird heute vielfach als Stand der Technik angesehen. Das ist insofern unverständlich, als das Passivhaus in der Praxis auch rasch an seine Grenzen stößt. Außerdem ermöglicht der in der OIB-Richtlinie festgelegte »Duale Weg« zur Steigerung der Energieeffizienz, dass viel Wege nach Rom führen.
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