Montag, Juli 01, 2024

4 Fragen, 4 Antworten, die Parteien beziehen Stellung zu den drängenden Fragen der Bauwirtschaft.

In Wien und der Steiermark stehen Wahlen vor der Tür. Der erhoffte Rückenwind für die Bauwirtschaft bleibt aber weitgehend aus. Mit zusätzlichen Investitionen und neuen Konjunkturpaketen ist nicht zu rechnen. Die Branche ist schon froh darüber, wenn die bestehenden Pakete auch tatsächlich umgesetzt werden. Dabei gibt es auch interessante Alternativen zu den Konjunkturpaketen.

Von Bernd Affenzeller.

Das Shoppingcenter soll in Zukunft zum sozialen Treffpunkt werden.Das Shoppingcenter der Zukunft muss mehr können als verkaufen.  Darin sind sich die Befragten der ACSC-Studie über »Die Zukunft des Shoppingcenters« einig.

Der österreichische Botschafter Hannes Porias und Rhomberg-Australien-Geschäftsführer Gerry Thür bei den Feierlichkeiten zur Umbenennung der Track Australia.Das Vorarlberger Unternehmen Rhomberg Bau verstärkt seine Aktivitäten in Australien. Erst mauserte sich das Unternehmen durch die Übernahme der Delkor Rail Services im Frühjahr dieses Jahres zum Komplettanbieter bei der Konzeption, Ausführung und Instandhaltung von Bahnprojekten, jetzt fällt mit der Umbenennung des Tochterunternehmens Track Australia in Rhomberg Rail der Startschuss für einen neuen Marktauftritt.

Zufriedenstellende Gegenwart, rosige Zukunft: Die Immobilienbranche erwartet, dass sich die im ersten Halbjahr begonnene Erholung der Märkte fortsetzen wird.Gute Nachrichten aus der Welt der Immobilien: Während in den USA das Schreckgespenst einer neuen Immobilienblase umgeht, kann die heimische Immobilienbranche mit durchwegs positiven Zwischenergebnissen aufwarten.

»Es geht wieder bergauf«, sagt etwa Warimpex-CEO Franz Jurkowitsch. »Allerdings nicht ganz so schnell, wie es bergab gegangen ist.« Jurkowitsch blickt auf ein Umsatzplus von 25 % im ersten Halbjahr 2010 zurückblicken. Verantwortlich dafür ist vor allem eine Stabilisierung der in der Hochphase der Krise schwer gebeutelten Hotellerie. Neben dem Segment der Geschäftsreisen zieht auch das Tagungs- und Konferenzgeschäft wieder deutlich an. Und auch Verkäufe sind wieder zu vernünftigen Preisen möglich. »Die Immobilienmärkte haben das Schlimmste überstanden. Das heißt, die Lähmung, die vor allem Ende 2008 und im ersten Halbjahr 2009 auf den Märkten vorherrschte, hat sich gelöst«, so Jurkowitsch.

Buwog-Geschäftsführer Gerhard Schuster und Andrea Brem von den Wiener Frauenhäusern bei der Schlüsselübergabe für die Notfallwohnungen.Die BUWOG stellt den Wiener Frauenhäusern kostenlos zwei Wohneinheiten als »Notfallwohnungen« zur Verfügung. Genutzt werden sollen diese von Klientinnen der Frauenhäuser, die über längere Zeit eine Wohnmöglichkeit benötigen. Vor allem für Frauen mit Kindern stellen Notfallwohnungen eine wertvolle Ergänzung des Hilfsangebots des Frauenhauses dar. Die beiden von der BUWOG zur Verfügung gestellten Drei-Zimmer-Wohnungen haben jeweils knapp 80 m² Nutzfläche und sind vollständig eingerichtet. Andrea Brem, Geschäftsführerin des Vereins Wiener Frauenhäuser, freut sich über die Kooperation. »Wir danken der BUWOG sehr herzlich, dass sie uns diese wei Wohnungen zur Verfügung stellt. Die Frauen und Kinder können so zu einem ruhigen Alltagsleben zurückkehren und erhalten weiterhin psychosoziale Unterstützung von uns.« BUWOG-Geschäftsführer Gerhard Schuster hofft, dass das Beispiel Schule machen wird. »Wir haben hier einen Anfang gemacht, aber wir wären glücklich, wenn auch andere Unternehmen ähnliche Ideen entwickeln. Mit Kreativität und Engagement können private Unternehmen ihren Beitrag leisten, um Mitbürgern in Notlagen zu helfen.«
Gold in der Kategorie ''Büro- und Verwaltungsgebäude'': das Zivilschutzzentrum in Innichen von AllesWirdGut Architektur ZT in Wien.Zum fünften Mal haben sich hochkarätige Vertreter der deutschsprachigen Architekturszene getroffen und die besten Projekte in Deutschland, Österreich und der Schweiz gewählt. Von den mehr als 300 eingereichten Arbeiten wurden 59 mit dem Label »best architects 11« ausgezeichnet. Zehn Arbeiten erhielten aufgrund ihrer Qualität die Auszeichnung in Gold. Zehn Auszeichnungen gingen an Projekte mit österreichischer Beteiligung, zwei davon in Gold. Die meisten Goldenen, fünf an der Zahl, heimste die Schweiz ein.  

> Kategorie: Wohnungsneubau
Auszeichnung in Gold: Haus Rauch, Schlins (Vbg.), Architekten: Roger Boltshauser, Zürich, Martin Rauch, Schlins
Auszeichnung: Joekaare Residential Tower (Estland), Architekten: ARGE Atelier Thomas Pucher & Bramberger architects, Graz
Auszeichnung: Vertikalgartenhaus Alxingergasse (Wien), Architekten: Geiswinkler & Geiswinkler, Wien
Auszeichnung: Egger Haus (OÖ), HERTL.ARCHITEKTEN, Steyr

> Kategorie: Büro- und Verwaltungsbauten
Auszeichnung in Gold: Zivilschutzzentrum Innichen (Südtirol); AllesWirdGut Architektur, Wien
Auszeichnung: Besucherzentrum Parlament (Wien); Architekten: Geiswinkler & Geiswinkler, Wien

> Kategorie: Sonstige Bauten
Auszeichnung: Festspielgelände Römersteinbruch (Bgld); Architekten: AllesWirdGut Architektur, Wien
Auszeichnung: Busport Sevilla (E); Architekten: Bartl Hilber, Tirol

Auszeichnung: Alpenhotel Ammerwald (Tirol); Architekten: Oskar Leo Kaufmann | Albert Rüf ZT, Dornbirn
Auszeichnung: Museum Liaunig (Ktn); Architekten: querkraft architekten, Wien

Gruppenbild mit Dame: die Vertreter der BauMassiv-Gruppe Martin Leitl, Bernd Wolschner, Robert Schmid und Carl Hennrich mit der Vorsitzenden des Nachhaltigkeitsbeirates Hildegard Aichberger.Die BauMassiv-Gruppe gründet einen Nachhaltigkeitsbeirat. Die Leitung übernimmt Hildegard Aichberger.

Der Hauptbahnhof Linz wurde zum wiederholten Male zum ''schönsten Bahnhof Österreichs'' gewählt.Das österreichische Bahnhofsranking ist fest in Linzer Hand.

Axel Dick: ''Qualitätsstandards sofort erkennbar.''Am neuen Austria Gütezeichen für Hausverwaltungen können Kunden zukünftig sofort erkennen, dass sich die ausgewählte Hausverwaltung einem hohen Qualitätsanspruch verpflichtet.

Lukas Hochedlinger ist der Leiter des neuen Büros von Christie & Co in Wien.Seit 1. September ist Christie & Co, Spezialist für Betreiberimmobilien mit Schwerpunkt Hotellerie, auch in Österreich präsent.

Peter Schmid, geschäftsführender Gesellschafter der Austrotherm GmbH, investierte 4,5 Millionen Euro in die Optimierung der XPS-Produktionsanlagen in Purbach.Der Dämmstoffpionier Austrotherm steckt weiter viel Geld in das Burgenland.

Bau & Immobilien Report, Ausgabe 8/2010Neu: Bau & Immobilien Report, Ausgabe 8/2010. Laues Lüfterl. In Wien und der Steiermark stehen Wahlen vor der Tür. Der erhoffte Rückenwind für die Bauwirtschaft bleibt aber weitgehend aus. Mit zusätzlichen Investitionen und neuen Konjunkturpaketen ist nicht zu rechnen. Die Branche ist schon froh darüber, wenn die bestehenden Pakete auch tatsächlich umgesetzt werden. Dabei gibt es auch interessante Alternativen zu den Konjunkturpaketen.

Außerdem im Heft:
"Landtagswahlen im Herbst" - Die Bauexperten der Parteien im Interview
"Erfolgreich bauen" - Frauen am Bau
"Keine Berührungsängste" - Rudi Schicker im Interview
"Die besten Job Reports" - Baumaschinen im Einsatz
"Grüne Häuser" - Was bei der Verwendung von altnernativen Baustoffen zu beachten ist
"Punktesieg für ALU-FENSTER" - Ein Positionspapier
"Erdbeben in Wien" - Ein seismischer Großversuch
"Bewegung im Wienfluss" - Neues von der MA 29
"Familiensache" - Die Firma Huber Warenhandel und TRansport im Porträt

u.v.m.

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