Kallco ist mit einem neuen Konzept dabei.
Rund um den neuen Hauptbahnhof entsteht ein spannender Stadtteil, der das innerstädtische Wiener Stadtgefüge radikal verändern wird. Musste man bis vor wenigen Jahren noch kilometerweit das von Lagerhallen und heruntergekommenen Betriebsgebäuden besetzte riesige Areal zwischen Gürtel, Arsenal und dem 10. Bezirk umfahren, so werden demnächst Hochhäuser, Hotels und Büros, neue Straßen und Wohnhäuser, Grünbereiche und ein großer Park für ein gänzlich neues Stadtgefühl sorgen.
Westlich des Bahnhofs entsteht rund um den künftigen Helmut-Zilk-Park ein bunt gemischtes Wohnbauprogramm mit großer thematischer Breite und Vielfalt, das von gehobenen freifinanzierten Projekten über geförderte Baugruppenkonzepte bis zu Smart-Wohnungen als Beitrag zum kostengünstigen Wohnen für junge Leute am Anfang des Berufslebens reicht. Urbanität, pulsierendes Stadtleben, Autofreiheit und alternative Mobilität mit strategisch positionierten Sammelgaragen sowie vielfältige städtische Infrastruktur sollen diesen Bereich attraktiv und lebenswert machen.
In einem von den ÖBB als Grundeigentümer ausgeschriebenen zweistufigen Bauträgerwettbewerb waren von den Bewerbern Konzepte zu präsentieren, die den hohen Ansprüchen an den neuen Stadtteil Leben einhauchen sollen. Eine besondere Rolle spielen dabei sogenannte »Quartiershäuser«, das sind vorwiegend auf Wohnen ausgerichtete Projekte, deren nachhaltige und vitale Erdgeschoßzonen aber einen wesentlichen Beitrag zum urbanen Leben beitragen sollen.
Für Kallco war es natürlich Ehrensache, sich um die Chance zu bewerben, an einem derart interessanten und für die innere Stadterneuerung Wiens so wichtigen Stadtteil mitwirken zu können. In hartem Wettbewerb erhielt Kallco den Zuschlag für ein direkt am Park gelegenes Quartiershaus und überzeugte die Jury mit einem optimistischen und lebendigen Konzept: »arriOla«, ein Tanzstudio für Kinder und Jugendliche, wird im Erdgeschoß für Leben, Spaß und Bewegung sorgen und damit auch einen wirkungsvollen Beitrag für interkulturelles Verstehen leisten. Die übrigen Räume werden voraussichtlich durch ein vegetarisches Catering-Service oder in Verbindung mit dem ersten Obergeschoß durch ein Kundenzentrum mit variablen Büroräumen gefüllt werden. Ab dem zweiten Obergeschoß gibt es variabel gestaltbare Wohnungen mit flexibel kombinierbaren Größen von zwei bis vier Zimmern für Menschen, die einen städtischen Lebensstil schätzen. Das patentierte »Slim Building Concept« von Kallco ist für die Umsetzung dieser Variabilität prädestiniert, weil durch die nach allen Richtungen offenen Raummodule der Wohnungsmix erst im Verlauf der Vermarktung festgelegt werden muss, sobald sich ein klares Kundenprofil herausgebildet hat.
Eine Besonderheit bieten auch die Freiflächen: Für die Naturliebhaber gibt es einen Dachgarten mit Hochbeeten und eine Veggie-Bar, in einem »Chilletarium« kann man die Seele baumeln lassen und das »Proszenium«, eine Erweiterung der inneren Erschließung mit verschiedenen halböffentlichen Bereichen vom Wuzzelraum bis zur Bibliothek, regt zur Interaktion und Kommunikation innerhalb und außerhalb des Hauses an.
Der Baubeginn ist von Kallco mit Mitte 2016 geplant, um den Jahreswechsel 2017/18 wird das Projekt bezugsfertig sein. Die Vermarktung der Wohnungen wird vorrangig im Wohnungseigentum erfolgen und startet im Sommer 2016.