National und international machen die heimischen Developer mit einigen spannenden Projekten auf sich aufmerksam. Da werden spektakuläre Bürogebäude hochgezogen, ganze Stadtteile neu entwickelt oder historische Bausubstanz in topmoderne Hotels oder Wohnungen verwandelt. Der Bau & Immobilien Report hat nachgefragt und präsentiert die aktuell wichtigsten Projekte im In- und Ausland. National dominieren die Standorte Wien und Graz, international Osteuropa und Deutschland.
National
ARE: Wohnhausanlage Rosenhöfe, Graz
Die auf Projektentwicklung spezialisierte Tochter der ARE Austrian Real Estate, die ARE Development, errichtet in Graz Geidorf eine Wohnhausanlage mit 53 frei finanzierten Eigentumswohnungen. Die »Rosenhöfe« bestehen aus zwei Gebäuden mit einer Gesamtwohnfläche von rund 4.630 Quadratmetern. Das erste Haus besteht aus Erdgeschoß, sechs Regelgeschoßen und einer exklusiven Penthouse-Etage. Im Erdgeschoß und den Regelgeschoßen werden insgesamt 33 Wohnungen zwischen 40 und 140 Quadratmetern errichtet. Die Penthouse-Etage beherbergt zwei Apartments mit 150 bzw. 130 Quadratmetern. Diese sind direkt über zwei Aufzüge erreichbar. Das zweite Haus verfügt über 18 Wohneinheiten, verteilt auf Erdgeschoß, fünf Regelgeschoße und eine Penthouse-Etage. Die Wohnungsgrößen im Erdgeschoß und den Regelstockwerken variieren zwischen 66 und 110 Quadratmetern. Das Penthouse-Apartment im sechsten Obergeschoß ist 172 Quadratmeter groß. Die »Rosenhöfe« liegen in einer Sackgasse am Rosenberggürtel und grenzen an das Naherholungsgebiet Rosenhain. Nahversorger, Kindergärten, Banken und weitere Einrichtungen des täglichen Bedarfs befinden sich in unmittelbarer Nähe. Das Stadtzentrum ist in rund 20 Gehminuten zu erreichen.
Baubeginn: November 2014
Fertigstellung: Sommer 2016
Architektur: Gangoly & Kristiner Architekten ZT GmbH
Anzahl der Wohneinheiten: 53
Investition: k.A.
BAI: Turm mit Taille, Wien
in architektonisch spektakuläres Projekt plant die BAI in unmittelbarer Nachbarschaft zu den Wiener Gasometern. Der vom Rotterdamer Architekturbüro MVRDV geplante »Turm mit Taille« soll 110 Meter hoch werden und auf 30 Etagen Platz für Wohnungen, Büros, Handel und Gastronomie bieten. Der Baubeginn ist für 2016 anvisiert, die Fertigstellung soll spätestens 2019 erfolgen. Unter anderem aufgrund dieses relativ großen Zeithorizonts sind die Raumhöhen mit 3 bis 3,5 Meter sehr großzügig geplant, um eine bestmögliche Flexibilität in der tatsächlichen Nutzung zu ermöglichen. Die markante Architektur ist nicht nur dem Wunsch geschuldet, sich optisch vom Bürohochhauseinerlei abzuheben, sondern hat auch praktische Gründe. Dank des Hüftknicks soll die Beschattung der benachbarten Gebäude auf zwei Stunden pro Tag reduziert sein.
Baubeginn: 2016
Fertigstellung: 2018/2019
Architektur: MVRDV
Investition: k.A.
Raiffeisen evolution: WOHN-DELTA Alte Donau, Wien
Gemeinsam mit dem Kooperationspartner Austrian Real Estate Development errichtet Raiffeisen evolution bis zum Sommer 2016 138 freifinanzierte Wohnungen. Das Wohndelta Alte Donau soll die Vorzüge von Grünlage mit urbaner Infrastruktur verbinden. Ökologische Bauweise, hoher Wohnkomfort und verlässliche Projektpartner sorgen für einen nachhaltigen Mehrwert. Alle Wohnungen sind großzügig angelegt und verfügen über einen Außenbereich, viele mit Blick auf die Alte Donau.
Baubeginn: November 2014
Fertigstellung: Sommer 2016
Architektur: ArchiMedia ZT GmbH
Wohnfläche: 12.300 m²
Wohneinheiten: 138
Investition: ca. 55 Millionen Euro
Sans Souci: Beatrix Spa, Wien
Das Beatrixbad im dritten Bezirk wurde 1888 als erstes öffentliches Bad Wiens eröffnet und diente der Wiener Bevölkerung über Generationen hinweg als Schwimmbad und Ort der Entspannung. Im Zweiten Weltkrieg zerstört, geriet das das einst so mondäne Bad in Vergessenheit. Jetzt will die Sans Souci Gruppe gemeinsam mit 6B47 Reals Estate Investors dem Bad neues Leben einhauchen. Nach vierjähriger Entwicklungszeit entstehen bis Frühjahr 2015 im prachtvollen Gründerzeithaus nahe dem Stadtpark circa 40 luxuriöse Apartments und Penthouses mit teils atemberaubendem Blick über die Dächer Wiens. Die ganze Außenhaut des Gebäudes, deren Aussehen seit der Fertigstellung 1888 nicht verändert wurde, wird erhalten. Die Fassade wird restauriert, die Fenster werden teilweise auf die ursprüngliche Kastenfensterform zurückgebaut. Alle Eingänge, Zugänge, Stiegenhausbereiche werden trotz neuer Nutzung in ihrem gründerzeitlichen Charakter erhalten. Das behutsam renovierte, rund 20 Meter lange Becken des Beatrix-Bades wird in ein modernes Sportinstitut eingebettet und soll bald wieder zum Sprung ins kühle Nass einladen.
Baubeginn: März 2013
Fertigstellung: Frühjahr 2015
Architektur: A2K – Werkstatt Wien
Investition: 30 Mio. Euro
Sora via: Das Hamerling, Wien
Ein einzigartiges Projekt realisiert die Soravia Gruppe mit »Das Hamerling« in Wien Josefstadt. Das Projekt verspricht elegantes Wohnen in einem sorgsam revitalisierten Prachtbau der k. u. k. Monarchie. Zusätzlich soll eine exklusive Seniorenresidenz völlig neue Standards für unabhängiges Wohnen im Alter setzen. Nach dem Baustart 2013 wurde auf den Prachtbau am Josefstädter Hamerlingpark ein zweistöckiges Staffelgeschoß mit Luxuswohnungen aufgesetzt. Aufgrund dieser Bauart der Penthouses sind die Größen flexibel gestaltbar. Die moderne Architektur und die Ausstattung sind auf neuestem Stand. Alle Wohnräume sind auf einer Ebene ohne Dachschrägen. Der Zugang zu den Terrassen ist aus allen Wohnräumen möglich. Auch technologisch will das Hamerling Maßstäbe setzen. Neben Betonkernaktivierung kommt in den Penthouses auch eine moderne BUS-Steuerungstechnik für Beleuchtung und Beschattung zum Einsatz. Und schließlich steht den künftigen Eigentümern ein persönlicher Concierge-Service für Anliegen aller Art zur Verfügung. Die Serviceleistungen sind ganz nach den eigenen Bedürfnissen individuell gestaltbar – vom Auffüllen des Kühlschrankes bis hin zur Haustierbetreuung.
Baubeginn: September 2013
Fertigstellung: Ende 2015
Architektur: Marazzi + Paul
Nutzfläche: 20.000 m²
Investition: 80 Mio. Euro
Erste Group Immorent: Erste Campus, Wien
In unmittelbarer Nähe des neuen Hauptbahnhofs errichtet die Erste Group gerade ihre neue Firmenzentrale für mehr als 4.000 Mitarbeiter. Bei dem Bau des Erste Campus steht das ökonomische Ziel im Vordergrund, die Erste Group von mehr als 20 über ganz Wien verteilten Standorten auf einen einzigen zusammenzuführen. Unterschiedliche Gebäude- und Raumqualität der bestehenden Standorte und der anstehende Investitionsbedarf in deren Infrastruktur stellten die Bedürfnisse eines modernen, internationalen Unternehmens hinsichtlich flexibler Zusammenarbeit vor tägliche Herausforderungen. Durch den Erste Campus sollen Synergien besser genutzt und den Mitarbeitern ein moderner, kommunikativer Arbeitsplatz geboten werden. Nachhaltigkeit ist beim Bau des Erste Campus ein zentrales Thema. Bereits bei den Bauarbeiten setzt die Erste Group auf 100 % grünen Strom und strebt den Erhalt des Zertifikats der Österreichischen Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft (ÖGNI) an. Im Dezember 2012 wurde das Vorzertifikat »GOLD« verliehen. Vergangenes Jahr wurden die Arbeiten an der Fassade und am Dach abgeschlossen, gerade wird der Innenausbau fertiggestellt. Die Erste Group wird direkt im Erste Campus den Financial Life Park – eine Ausstellung zu Geld und Finanzbildung – einrichten. Ab 2016 wird die Erste Group, ihre Tochtergesellschaften und die Erste Stiftung in den Erste Campus ziehen. Außerdem wird auf dem Erste Campus ein Betriebskindergarten für 120 Kinder eröffnet.
Baubeginn: 2012
Fertigstellung: Ende 2015
Architektur: Henke Schreieck Architekten
Bruttogeschoßfläche: 117.000 m²
Investition: 300 Mio. Euro
UBM: Wohnhausanlage Kahngasse, Gra z
Gemeinsam mit dem lokalen Player nhd immobilien gmbh errichtet UBM in der Kahngasse in Graz 46 Eigentumswohnungen mit einer Größe von 31 m² bis 118 m². Die Arbeiten haben im November 2014 begonnen und werden bis Frühjahr 2016 dauern. Das Projekt ist nach St. Peter innerhalb eines Jahres bereits das zweite UBM-Wohnbauvorhaben in der steirischen Landeshauptstadt, zwei weitere Wohnhäuser sind in Vorbereitung. Die Immobilienentwicklung Kahngasse zeichnet sich durch eine freundliche, lichte Architektur aus. Großflächige Fenster und Türen sorgen in Verbindung mit den Balkonfronten für einen transluzenten Charakter. Alle Wohnungen verfügen über Privatgärten, Balkone oder Dachterrassen. Die Kahngasse liegt im 3. Grazer Bezirk zwischen emeinsam mit dem lokalen Player nhd immobilien gmbh errichtet UBM in der Kahngasse in Graz 46 Eigentumswohnungen mit einer Größe von 31 m² bis 118 m². Die Arbeiten haben im November 2014 begonnen und werden bis Frühjahr 2016 dauern. Das Projekt ist nach St. Peter innerhalb eines Jahres bereits das zweite UBM-Wohnbauvorhaben in der steirischen Landeshauptstadt, zwei weitere Wohnhäuser sind in Vorbereitung. Die Immobilienentwicklung Kahngasse zeichnet sich durch eine freundliche, lichte Architektur aus. Großflächige Fenster und Türen sorgen in Verbindung mit den Balkonfronten für einen transluzenten Charakter. Alle Wohnungen verfügen über Privatgärten, Balkone oder Dachterrassen. Die Kahngasse liegt im 3. Grazer Bezirk zwischen Murpromenade und Kalvarienberg. Schon vor Baubeginn haben 60 Prozent der Wohnungen neue Eigentümer gefunden.
Baubeginn: November 2014
Fertigstellung: Frühjahr 2016
Architektur: Michael Neuwirth
Investition: k.A.
International
CA Immo: John F. Kennedy Haus, Berlin
Direkt neben dem Berliner Hauptbahnhof erstreckt sich die rund 40 ha große Europacity, ein von der CA Immo maßgeblich mitentwickeltes Stadtquartier. Zum Projektstart befanden sich rund 50 Prozent der Flächen im Eigentum von CA Immo. Die Europacity ist ein gemischt genutztes Quartier, das die Nutzungsarten Büro, Wohnen, Hotel und Kultur miteinander verbindet. Mitten in der Europacity steht die CA Immo aktuell vor der Fertigstellung des John F. Kennedy Hauses. Das als Green Building – voraussichtlich wird es ein DGNB-Zertifkat in Gold geben – konzipierte und von Auer+Weber+Assoziierte entworfene Bürogebäude umfasst eine Bruttogrundfläche von rund 22.000 m². Schon bei Projektstart konnte die CA Immo auf einen Vermietungsgrad von 42 Prozent verweisen, heute kurz vor der Fertigstellung sind es rund 70 Prozent. Das Investitionsvolumen der CA Immo beträgt rund 70 Millionen Euro.
Baubeginn: Juni 2013
Fertigstellung: Frühjahr 2015
Architektur: Auer+Weber+Assoziierte, München
Nutzung: Büro und Einzelhandel
Investition: rd. 70 Mio. Euro
Raiffeisen evolution: Ferio Wawer, Warschau
Bereits 2005 entwickelte Raiffeisen evolution für den polnischen Markt ein einzigartiges Retail-Konzept. Unter der Marke Ferio entstanden so bis heute vier Center, ein weiteres für Warschau ist aktuell in Entwicklung. Ziel ist es, als Nahversorgungszentrum den Bewohnerinnen und Bewohnern in direkter Umgebung alles zu bieten, was für den täglichen Bedarf benötigt wird. Das Design ist keine Kopie von großen Shopping Malls und Zentren, das man aus Großstädten kennt. Ferio-Märkte basieren auf einem durchdachten Designkonzept welches auf die Bedürfnisse der lokalen Märkte und Gegebenheiten ausgerichtet ist und entsprechend adaptiert wird. n
Baubeginn: Herbst 2014
Fertigstellung: Herbst/Winter 2015
Architektur: APA Kuryłowicz & Associates
Bruttogeschoßfläche: 17.035 m²
Investition: 25,5 Millionen Euro
Erste Group Immorent: Enterprise Office Center, Prag
Erste Group Immorent errichtet in Prag das Enterprise Office Center mit 29.069 m² Büroflächen auf elf Stockwerken und 2.622 m² Erdgeschoßfläche. Als erster Mieter wird nach der für 2015 geplanten Fertigstellung des Gebäudes der tschechische Antiviren-Software-Hersteller AVAST seine Zentrale in das neue Bürozentrum verlegen und dort die Hälfte der Gesamtfläche mieten. Das Enterprise Office Center ist nach BREEAM vorzertifiziert und strebt eine Zertifizierung nach dem Standard BREEAM Excellent an. Die auf dem Dach installierten Wärmepumpen verbessern das Heizsystem und werden die Heizkosten um ca. 20 % senken. Der Energieverbrauch wird durch ein Gebäudemanagementsystem überwacht, das eine Optimierung der Gebäudebetriebskosten ermöglicht. Alle Fenster sind mit Außenjalousien versehen, womit bis zu 25 % der Kühlkosten gespart werden. Durch große Glasscheiben werden Beleuchtungskosten um bis zu 15 % reduziert. Im Vergleich zu anderen Gebäuden ähnlicher Größe beträgt die gesamte Energieersparnis bis zu einem Viertel.
Baubeginn: Frühjahr 2014
Fertigstellung: Ende 2015
Architektur: Vladimír Krátký
Bruttogeschoßfläche: 31.691 m²
Investition: k.A.
Sora via: Old Mill, Belgrad
In der Belgrader Altstadt entwickelte die Soravia Group ein modernes Hotel- und Office-Projekt, bestehend aus einem Hotel mit 236 Zimmern und einem Büroturm mit rund 3.200 m² vermietbarer Fläche. Am 10. Dezember 2014 wurde im Gebäudekomplex der »Old Mill« das Radisson Blu Old Mill Hotel Belgrad offiziell eröffnet. Das Hotel liegt verkehrsgünstig mitten im Zentrum in der Nähe des Bahnhofs und der Save. Es verbindet auf anspruchsvolle Art das historische Belgrad mit dem modernen Flair eines stylischen und bestens ausgestatteten Hotel- und Officekomplexes.
Baubeginn: 2011
Fertigstellung: 2014
Architektur: U.M.A./Graft
Investition: 55 Mio. €
UBM: Holida y Inn Express, Berlin
Von der InterContinental Hotels Group (IHG) hat UBM zwei baureife Hotelprojekte in München und Berlin übernommen. Union Investment wird die beiden Hotels nach Fertigstellung von UBM für zwei unterschiedliche institutionelle Fonds erwerben. Um sich jedoch auch weiterhin einen Anteil an der Wertschöpfung zu sichern, wird UBM die Häuser bis 2042 pachten und von IHG unter der Marke Holiday Inn Express managen lassen. Das Holiday Inn Express Berlin Alexanderplatz wird über 185 Zimmer und eine Bruttogeschoßfläche von 8.074 m² verfügen. Das Hotel befindet sich in der Klosterstraße 48 in Berlin-Mitte, in direkter Nachbarschaft zur niederländischen Botschaft. Der Alexanderplatz, die Museumsinsel und das Rote Rathaus befinden sich in fußläufiger Distanz. Wie in München sollen die Bauarbeiten vom 1. Quartal 2015 bis zum 4. Quartal 2016 dauern. Beide Hotels werden als Green Building ausgeführt und von der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB) zertifiziert
Baubeginn: Frühjahr 2015
Fertigstellung: Ende 2016
Architektur: WEP Effinger Partner Architekten
Investition: k.A.
Warimpex: Erzsébet Office, Budapest
Bereits im Jahr 2006 hat Warimpex das aus den zwei Bürogebäuden A und B bestehende Erzsébet Office Budapest erworben. Der Gebäudekomplex befindet sich auf der Pest-Seite in günstiger Verkehrslage und wurde ursprünglich in den 1960er-Jahren errichtet. Unmittelbar nach dem Kauf wurde mit einer umfassenden Renovierung begonnen. Das Gebäude B (ca. 6.500 m²) ist bereits renoviert und seit 2008 vollständig an die ungarische Tochtergesellschaft des französischen Versicherungskonzerns Groupama vermietet. Für den Großteil des Gebäudes A (ca. 8.000 m²) konnte ebenfalls mit Groupama Anfang 2014 ein langfristiger neuer Mieter gewonnen werden. Mit dieser Vermietung schloss Warimpex einen der größten Mietverträge der letzten Jahre am ungarischen Büromarkt erfolgreich ab. Die umfangreiche Revitalisierung des Bürogebäude A wird bis Mitte 2015 beendet sein und gilt derzeit als eines der wenigen nicht öffentlich finanzierten größeren Bürobauprojekte in ganz Ungarn. Insgesamt beträgt die vermietbare Fläche rund 14.500 m², wovon bereits 85 % Prozent der Fläche, das sind 12.250 m², an Groupama Garancia vermietet sind.
Renovierungsbeginn: Mitte 2014
Fertigstellung: Mitte 2015
Architekten: Kolba és Társai Építészstúdió Kft
Investition: k.A.