Social Media spielt in der Bau- und Immobilienbranche noch keine große Rolle.
Zwar wird der Stellenwert digitaler Kanäle als Kommunikationsweg zu Kunden und Geschäftspartnern von vielen Unternehmen der Bau- und Immobilienbranche durchaus erkannt, laut PR- und Werbeexpertin Andrea Baidinger sind es aber vor allem die Angst vor »Shitstorms« und der befürchtete Zeitaufwand, der die Unternehmen davon abhält, sich intensiver mit der Materie auseinanderzusetzen. Um den redaktionellen Aufwand für Online-Medien gering zu halten, braucht es kluge Webtechnologien. Aus diesem Grund entwickelt Baidinger Websites, die mit ausgewählten Social-Media-Kanälen intelligent verknüpft werden können. »Wird ein Kanal gewartet, werden die anderen definierten Plattformen automatisch mit den Inhalten versorgt«, schildert Baidinger. Zusätzlich braucht es aber auch noch eine adäquate Kommunikationsstrategie. Eine Facebookseite genügt nicht, wenn diese nicht ständig »gefüttert« und damit kein Ziel erreicht wird. »Strategie hat mit der Einbeziehung der Social-Media-Kanäle eine noch größere Bedeutung als bisher, dazu gehört eine enorme Erfahrung«, meint Baidinger, die davon überzeugt ist, dass Plattformen wie Twitter, Facebook, Youtube oder Xing auch in der Bau- und Immobilienbranche nicht vernachlässigt werden dürfen. »Sei es für die Bereitstellung von aktuellen Inhalten und Informationen, zur Mitarbeitersuche oder für die interne Kommunikation. Wie wichtig Social-Media-Kanäle für die Branchen sein können, zeigt ein Blick über die Grenzen. So liegt der Nutzungsgrad von Social Media in der Baubranche in den USA und in Großbritannien bereits bei über 80 Prozent.
Infos: www.bauenwohnenimmobilien.at