2013 ist für die CA Immo gut gelaufen. 25 Prozent des Immobilienportfolios konnten über Buchwert verkauft werden. Die CA Immo Aktie kletterte um 23 Prozent nach oben. Die frei werdenden Mittel sollen für die Rückführung teurer Finanzverbindlichkeiten verwendet werden.
CA Immo hat im Zuge ihrer Portfoliostraffung 2013 rund 25% ihres Immobilienvermögens über Buchwert verkauft. Das strategische Ziel der Erhöhung der Eigenkapitalquote von 31% auf rund 40% erreicht sie damit – früher als geplant - schon Anfang 2014. Mit den Verkaufserlösen sollen primär Kredite und andere Verbindlichkeiten rückgeführt werden. Das strategische Programm bis 2015 sieht eine Fortführung der Portfoliofokussierung, die Nutzung der noch vorhandenen Grundstücksreserven für rentable Projektentwicklungen bzw. Verkäufe sowie eine Senkung der Finanzierungkosten vor. Dadurch soll nach der 23-prozentigen Ein-Jahres-Kursperformance die Einschätzung der CA Immo-Aktie am Kapitalmarkt weiter verbessert, die Profitabilität des Unternehmens erhöht und nachhaltige Dividendenfähigkeit erreicht werden.
„Wir haben für 2013 eine starke Erfolgsbilanz vorzuweisen und alle unsere zu Jahresbeginn gegebenen Versprechen gehalten. Diese operative Leistung wurde mit einem 23%igen Kursanstieg und viel positivem Feedback seitens des Kapitalmarkts honoriert. Die Basis für kommendes Ertragswachstum und langfristige Sicherung der Dividendenfähigkeit ist nun gelegt, die weitere gute Performance unseres Unternehmens als auch der Aktie ist durch starke fundamentale Daten gut gestützt“, ist CEO Bruno Ettenauer überzeugt.
Die durch Verkaufserlöse frei werdenden Mittel im Ausmaß von rund 1,5 Mrd. € sind für die gezielte Rückführung von Krediten und sonstigen Finanzverbindlichkeiten sowie den Buy-out von Minderheitseigentümern im Rahmen von CEE-Joint-Ventures vorgesehen. Florian Nowotny, Finanzvorstand der CA Immo: „Wir streben durch die Rückführung teurer Kredite einerseits signifikante Kosteneinsparungen sowie die Erhöhung der Restlaufzeiten und dadurch eine Senkung des Risikos an. Durch den Buy-out von Joint-Venture-Partnern in Osteuropa – wie den kürzlich fixierten Erwerb der AXA-Anteile unseres Warschauer P1-Portfolios – erhöhen wir unsere operative Effizienz und Transparenz.“