Die Buwog hat einen weiteren Zukauf in Deutschland abgeschlossen. In Kassel wurde um 45,8 Millionen ein Portfolio aus 1.190 Wohnungen erworben. Die Bruttorendite liegt bei 9,16 Prozent.
Das Portfolio zeichnet sich durch einen sehr geringen Leerstand von nur 2,49 Prozent und einenstabilen Mieterbestand mit geringer Fluktuation aus. Die Durchschnittsmiete von 4,05 Euro / m² liegt unter dem Kasseler Marktschnitt und weist damit laut Buwog auch entsprechendes Steigerungspotenzial auf.
Kassel ist mit rund 200.000 Einwohnern ein attraktiver, mittelgroßer Markt mit positiver Wirtschaftsentwicklung. Die Stadt wird in den wichtigsten Standortrankings unter den Top 10 der dynamischsten Städte Deutschlands geführt. „Unsere Akquisitionsstrategie unterscheidet sich insofern von der zahlreicher Mitbewerber, als wir uns nicht auf die größten, sondern auf die besten Märkte konzentrieren. Die entscheidenden Kriterien sind für uns dabei das Mietsteigerungspotenzial und die Möglichkeit, an einem Standort weiter zu wachsen“, so Buwog-Geschäftsführer Alexander Hoff.
Mit dem Zukauf in Kassel konnte die Buwog in Deutschland heuer nach dem Erwerb eines Portfolios in Berlin (1.916 Wohnungen) und eines weiteren Portfolios in Norddeutschland (rund 900 Wohnungen in Lüneburg und Syke) bereits die dritte große Akquisition abschließen. Der Wohnungsbestand der Buwog in Deutschland umfasst damit 6.300 Einheiten, dazu kommen rund 1.500 Wohnungen in Entwicklungsprojekten der Tochtergesellschaft Buwog Meermann.