1838 bewies Dr. Gustav Ernst Leube mit der Gründung der Gebr. Leube KG in Ulm und dem späteren Erwerb des Kalksteinvorkommens in Gartenau/St. Leonhard Weitblick.
Denn noch heute bildet dieses Kalksteinvorkommen die Geschäftsbasis der Firma. Aktueller Geschäftsführer ist Rudolf Zrost, Ur-Ur-Ur-Enkel des Firmengründers: »Wir verfügen über die derzeit beste Technik der Zement-Klinker-Produktion. Wir arbeiten CO2-sparend, so umweltfreundlich wie technisch möglich, ressourcenschonend und nachhaltig. Und wir bieten mit Tochterunternehmen in verwandten Branchen wie Sand und Kies oder Transportbeton unseren Kunden wertvolle Erfahrungen.« Gemeint sind damit die jüngsten Neuzugänge bei Leube, nämlich Quarzsande in Hinzenbach (OÖ) und Hafner Beton im bayerischen Bruckmühl. Zu ihnen sollen in den kommenden Jahren noch weitere stoßen, um die Marktposition weiter auszubauen.
Beton aus Leube-Zement dient heute nicht nur als Wärmespeicher zur Temperierung bauteilaktivierter Gebäude. Er ist ein vielfältig einsetzbares Material, wie einige Kunstwerke entlang des Treppelweges verdeutlichen. Besuchern bietet der Leube-Skulpturenweg nicht nur einen spannenden Eindruck des Baustoffs, sondern auch einen Einblick in die Vielfalt zeitgenössischer Bildhauerei. Mit den Kunstwerken »Skandal im Paradies« und »Pixelröhre« sind jetzt zwei weitere beeindruckende Skulpturen hinzugekommen.