Seit dem letzten Finanzausgleich kämpfen die Bausozialpartner nimmermüde um die Wiedereinführung der Zweckbindung der Wohnbauförderung. Dabei bekommen sie immer breitere Unterstützung. Finanzstaatssekretär Andreas Schieder zählt ebenso zu den Befürwortern wie Wirtschaftskammerpräsident Christoph Leitl, Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner und neuerdings auch Vizekanzler Michael Spindelegger. Widerstand gibt es naturgemäß aus den einzelnen Bundesländern, allen voran Vorarlberg, Oberösterreich und Niederösterreich. Dort möchte man gerne auch in Zukunft die Gelder freihändig vergeben.
Um zu zeigen, wie hoch die Wohnbaufördertöpfe der Länder dotiert sind und wohin das Geld fließt, hat der Bau & Immobilien Report einen Fragebogen an alle Länder verschickt. Die Auskunftsfreude der Ländervertreter war sehr unterschiedlich: Während Kärnten, Oberösterreich, die Steiermark, Vorarlberg und Wien bereitwillig Zahlen lieferten, gab es aus Tirol nur zum abgelaufenen Jahr Detailinfos. In Niederösterreich und Salzburg will man sich aufgrund der aktuellen Diskussion um verspekulierte und verkaufte Wohnbaudarlehen nicht in die Karten blicken lassen und aus dem Burgenland kam gar keine Antwort.
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