Dienstag, Juli 02, 2024

 

Das neue Sto-Verkaufscenter in Wien wurde als Passivhaus errichtet.   Die Österreich-Tochter des Baustoffkonzerns Sto AG verzeichnete im Geschäftsjahr 2011 eine Steigerung von 10 % und damit einen neuen Rekordumsatz von rund 85 Millionen Euro.

 Für heuer erwartet Geschäftsführer Walter Wiedenbauer ein Plus von 5 %. Diese Entwicklung wird auch von der Konzernmutter honoriert und so erhält Sto Österreich die Kompetenzen für die Wachstumsmärkte in Südosteuropa. Neben Slowenien, Kroatien, Bosnien, Serbien, Kosovo, Albanien, Montenegro und Mazedonien wird die Sto GesmbH zukünftig auch für Rumänien, Bulgarien, Griechenland, Zypern und Malta verantwortlich sein. Der Gesamtumsatz in der Region beläuft sich derzeit auf 100 Millionen Euro. Ziel ist ein zweistelliges Umsatzwachstum ab 2013. Dabei setzt Wiedenbauer vor allem auf eine Stärkung des Faktors Dienstleistung.
Gleichzeitig wird aber auch in technologische Innovationen investiert. Gemeinsam mit der TU Graz wird an der Entwicklung einer besonders nachhaltigen und neuartigen Fassadentechnologie gearbeitet, die vollständig recyclebar ist. »Wir haben nunmehr die erste Projektphase abgeschlossen und die nächsten Projektschritte eingeleitet und sind zuversichtlich, die Marktreife in absehbarer Zeit zu erreichen«, erläutert Wiedenbauer.

Bereits fertig ist das neue Verkaufscenter in Wien. Für rund 6,5 Millionen Euro wurde ein mehrteiliger Gebäudekomplex in Passivhausstandard errichtet, der neben einem großzügigen Verkaufsraum auch Veranstaltungs- und Schulungsräumlichkeiten bietet. Als Nächstes wird die Zentrale in Villach bis 2015 in Passivhausweise umgebaut. Kostenpunkt: 8,5 Millionen Euro.

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