Die Prima Bau- und Dämmsysteme hat am Standort Gleiß/Sonntagberg ihr Bürogebäude saniert und erweitert. Dabei hat sie getreu dem Leitbild «saving energy» eine wahre Vollbremsung beim Energieverbrauch hingelegt. Der ursprüngliche Heizwärmebedarf wurde um fast 97 Prozent gesenkt. Damit erreicht das Gebäude Passivhausniveau.
Büroneubau oder Sanierung – das war die Überlegung der Prima Bau- und Dämmsysteme am Standort Gleiß/Sonntagberg. Nach kurzer Diskussion der Vor- und Nachteile wurde der Sanierungs- und Erweiterungsvariante der Vorzug gegeben. Neben der Weiternutzung der bestehenden Infrastruktur war letztendlich auch ausschlaggebend, den Kunden ein hauseigenes Vorzeigeobjekt für eine thermische Gebäudesanierung präsentieren zu können.
Das Dach wurde als Umkehrdach ausgeführt und mit 30 cm primarosa FLAT Umkehrdachdämmplatten aus EPS gedämmt. Bei den Außenwänden gelangte das System swisspor Vento zur Ausführung. Die Dämmdicke beträgt im Obergeschoß 20 cm und im Untergeschoß zwischen 23 cm und 29 cm. Für das System Vento wurde als Dämmstoff swisspor Vento Premium und als Bekleidung Eternit Auria verbaut. Die Perimeterdämmung erfolgte mit 20 cm primarosa BASIC. Auch bei den Fenstern wurden Produkte der swisspor-Gruppe eigesetzt. Eingebaut wurden imago-Alufenster mit 3-fach-Verglasung der swisswindows AG.
Das fertige Bürogebäude kann sich nun im wahrsten Sinne des Wortes sehen lassen. Neben erstklassigen Kennzahlen im Energiebedarf ist das Gebäude auch aufrund seiner Fassadengestaltung ein gelungener Blickfang. Das Bürogebäude entspricht auch den Kriterien für ein klima:aktiv-Dienstleistungsgebäude und wurde daher mit der klima:aktiv-Plakette ausgezeichnet.