Am 3. September veranstaltete Schindler gemeinsam mit der AUVA sowie PULS, dem Verein zur Bekämpfung des plötzlichen Herztodes, den Life Tag. Der Fokus der Veranstaltung lag auf einer Schärfung des Sicherheitsbewusstseins und der Vermeidung von Unfällen.
»Die Sicherheit und die Gesundheit der MitarbeiterInnen haben in der Schindler Gruppe oberste Priorität. Das erklärte Ziel ist ›Null Unfall‹«, sagt Anton Marschall, Geschäftsführer der Schindler Aufzüge und Fahrtreppen GmbH. Mit dem Life Tag sollte ein weiterer Schritt in diese Richtung gesetzt werden. Begleitet von Spezialisten und ausgebildetem Fachpersonal hatten die MitarbeiterInnen von Schindler die Möglichkeit, an zwölf verschiedenen Stationen verschiedene Gefahrensituationen zu erleben und den umsichtigen Umgang damit zu erlernen.Wolfgang Glaser, Leiter des Unfallverhütungsdienstes der AUVA-Landesstelle Wien: »Mit den von uns zur Verfügung gestellten sieben Übungen konnten die MitarbeiterInnen Sicherheit hautnah erleben. Die Übungen spiegeln die Gefahren des Arbeitsalltages wider.« So wurde bei der Station »Gurteschlitten« ein Front- und ein Heckaufprall mit ca. 10 km/h simuliert. Im Cyberparcours, einer virtuellen 3D-Werkstatt, wurde gezeigt, welchen Gefahren man in einer solchen Umgebung ausgesetzt sein kann. Weitere Highlights waren der Balancekreisel, die Sprungmessplatte, das Hautanalysegerät, die Lärmmessung, die Feuerlöschübung sowie die Übung zur Befestigungstechnik.
»Unsere MitarbeiterInnen sollen ein umfassendes Verständnis haben, wie wichtig sicheres Handeln und sichere Arbeitsbedingungen sind. Mit dem Life Tag konnte gezeigt werden, dass Arbeitssicherheit nicht nur eine Notwendigkeit, sondern ein gelebter Wert unserer Unternehmensphilosophie ist«, sind sich Gerd Heinemann und Anton Marschall, Geschäftsführer der Schindler Gesellschaften, einig. »Unserer Vision und unserem Ziel ›Null Unfall‹ sind wir heute wieder ein Stück näher gekommen.«