Nach zweijähriger Bauzeit öffnet die HABAU GROUP die Türen ihrer neuen Konzernzentrale HAB1 in Perg. Mit der Modernisierung schafft sie ein zukunftsfähiges Arbeitsumfeld für rund 220 HABAU Mitarbeiter*innen.
Im oberösterreichischen Perg, wo die Wurzeln des Familienunternehmens liegen, hat die HABAU GROUP innerhalb von zwei Jahren die bestehende Konzernzentrale erweitert und modernisiert. Dabei wurden sämtliche Bereiche des Gebäudes auf die neuesten Standards angehoben und zukunftsfit gemacht. „Wir freuen uns, mit dem HAB1 in unserer Heimat Perg eine moderne Arbeitsstätte geschaffen zu haben, die unsere Werte widerspiegelt und den Anforderungen an einen zukunftsfähigen Arbeitsplatz gerecht wird“, so Hubert Wetschnig, CEO der HABAU GROUP. „Die neue Zentrale stellt unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Mittelpunkt, denn ihr Engagement und ihre Leidenschaft sind das Fundament unseres Unternehmens und der Schlüssel zu unserem Erfolg“.
HAB1: Die Arbeitswelt von morgen
Das neue Firmengebäude wurde nach den Entwürfen des Architektenbüros F2-Architekten geplant und unter laufendem Betrieb inhouse als HABAU realisiert. Im Mittelpunkt stand die umfassende Modernisierung der alten Bausubstanz, die zum Teil aus den 1960er Jahren stammte. Ziel war es, die wirtschaftliche Effizienz für die Zukunft zu sichern und optimierte Raumkonzepte für kurze Wege und strukturierte Abläufe zu schaffen. In diesem Zuge wurden auch alle organisatorischen Abläufe optimiert und auf den neuesten Stand gebracht.
Das Gebäude mit drei Stockwerken, einer Bruttogeschossfläche von 5.200 Quadratmetern und einer Außenfläche von 1.800 Quadratmetern, bietet Arbeitsplätze für rund 220 Mitarbeiter/innen des Konzernunternehmens HABAU. Insgesamt wurden rund 12 Millionen Euro investiert.
Herzstück der neuen Konzernzentrale ist das innovative „AirDeck“, das über dem Bestandsgebäude schwebt und neue Büroflächen schafft, ohne die historische Bausubstanz zu verändern. Der neu geschaffene Innenhof zwischen AirDeck und Bestand wird so zum Zentrum des Gebäudekomplexes, in dem sich auch die Kantine befindet.
Construction Family und nachhaltige Transformation im Mittelpunkt
Im Rahmen des Entstehungsprozesses standen die Bedürfnisse der Mitarbeiter/innen im Fokus. So wird bis Herbst eine Krabbelstube mit zwei Gruppen und Sozialräumen realisiert. Integriert ist auch ein Bewegungsraum, der Mitarbeiter/innen für diverse Gesundheits- und Fitnessprogramme zur Verfügung steht. Gleichzeitig wurde von Anfang an darauf geachtet, die umgebende Natur in das Bauprojekt mit einzubeziehen und Erholungs- und Grünflächen in das Gebäude zu integrieren.
Auch das Thema Nachhaltigkeit spielte in der Um- und Neugestaltung eine Rolle. Besonders hervorzuheben ist die nachhaltige energetische Entwicklung des Firmengebäudes. Heizung und Kühlung werden durch eine effiziente und weitgehend energieautarke Lösung ermöglicht, dabei wird im Altbestand mit Stückgut geheizt, während im Neubau Erdwärme genutzt wird. Zusätzlich erzeugt die vorhandene Photovoltaikanlage Strom für Heizung und Kühlung. Im Zuge des Umbaus wurde die Ostfassade mit Sonnenschutzlamellen versehen, die die Wärmeeinstrahlung in den Innenräumen reduzieren. Ebenso wirkt sich der Einbau von Stampflehmelementen in den Besprechungsräumen positiv auf das Raumklima aus.