Swietelsky hat als Generalunternehmer mit der Sanierung der Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Kassel und Fulda ein Großprojekt der Deutsche Bahn erfolgreich abgeschlossen.
Eine 85 Kilometer lange Strecke in neun Monaten komplett erneuern ist eine Aufgabe, mit der in der Regel nur Arbeitsgemeinschaften betraut werden. Swietelsky hat das Projekt, das als Schlüsselteil der deutschen Nord-Süd-Achse gilt, komplett alleine als Generalunternehmer umgesetzt. „Ein Projekt wie die Streckensanierung Kassel-Fulda als Einzelunternehmen ausführen zu dürfen, ist ein besonderer Vertrauensbeweis unseres Auftraggebers Deutsche Bahn“, freut sich Peter Gal, COO von Swietelsky Bahnbau. Die Expertise und Erfahrungen aus Deutschland, Österreich und den Niederlanden flossen zusammen, um das Mammutprojekt zu realisieren und eine bedeutende Infrastruktur für den deutschen Bahnverkehr zu schaffen. Swietelsky-Teams aus diesen Ländern haben an dem Projekt gearbeitet, neben Maschinisten aus Österreich auch deutsche Gleisbau-Profis und niederländische Weichen-Experten. Diese geballte, internationale Expertise hat letztlich dazu geführt, dass der Auftraggeber ein Einzelunternehmen mit der Umsetzung eines so zentralen Projekts betreut hat.
Ziel des Projekts war es, die 85 Kilometer lange Strecke komplett zu erneuern. Die immense Herausforderung umfasste den Austausch von 163 Kilometern Gleisen, 196.000 Schwellen und die Erneuerung von 70 Weichen in nur neun Monaten. Am 9. Dezember wurde das Projekt termingerecht übergeben.