Donnerstag, Juli 18, 2024
Spatenstich in Zabok

Austrotherm startet mit der Errichtung seines ersten EPS-Dämmstoff-Werkes in Kroatien.

Titelbild: Klaus Haberfellner (Geschäftsführung Austrotherm Gruppe), Božana Kovačević-Čović (Vertriebs-Geschäftsführung Austrotherm Kroatien), Ivan Hanžek (Bürgermeister Stadt Zabok) und Dragomir Ilić (Länderbereichsleitung). (Credit: Austrotherm/Florian Rogner)

In der Kleinstadt Zabok, rund 30 Kilometer nördlich der kroatischen Hautstadt Zagreb, entsteht in den kommenden Monaten ein topmodernes Produktionswerk. Auf rund 8000 m2 sollen künftig eine Reihe von Austrotherm-Produkten entstehen. Dass die Wahl des Standorts auf das beliebte Urlaubsland gefallen ist, macht aus Sicht von Geschäftsführer Klaus Haberfellner durchaus Sinn: „Hohe Energiepreise und die Notwendigkeit, für den Klimaschutz massiv etwas zu tun, sind auch in Kroatien längst angekommen. Zudem sind mehr als 60 Prozent des kroatischen Wohnbestandes schlecht bis gar nicht gedämmt”, so Haberfellner.

Austrotherm selbst ist seit 2010 mit einer eigenen Handelsgesellschaft in Kroatien vertreten und beliefert seither den kroatischen Markt Hilfe der umliegenden Austrotherm Gesellschaften. Aktuell beschäftigt das Unternehmen vier Mitarbeiter*innen - mit dem neuen Werk soll diese Zahl auf 30 Mitarbeiter*innen ansteigen. Die Investitionskosten für das Greenfield-Projekt belaufen sich aktuell auf rund 12 Millionen Euro. Die Inbetriebnahme ist im ersten Halbjahr 2024 geplant.

Gut gelegen

Nicht nur der Zeitpunkt, auch die Lage des ersten Austrotherm EPS-Dämmstoffwerkes in Kroatien ist bewusst gewählt, denn Zabok verfügt über eine direkte Anbindung an die Autobahn nach Zagreb und nach Slowenien. „Mit schnellerem Lieferservice und besserer Warenverfügbarkeit werden wir auf die Bedürfnisse unserer kroatischen und slowenischen Kunden noch besser eingehen können als bisher“, ergänzt Klaus Haberfellner. „Die geplante Kapazität ermöglicht es, Austrotherm EPS-Dämmstoffe auch nach Slowenien zu exportieren.“ Mit Inbetriebnahme des neuen Standorts soll die Markposition in Kroatien und Osteuropa gestärkt werden. 


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