Seit Anfang des Jahres setzt die Rohrdorfer-Tochter Concrete Rudolph auf die Technologieplattform Chekker.
Titelbild: Holographische Darstellung des Werkstücks. (Credit: beamionic GmbH)
Chekker aus dem Hause beamionic ist eine innovative Kombination aus Hard- und Software für Betonfertigteilhersteller, die den manuellen Fertigungsplatz digital unterstützt. Papierpläne werden ersetzt, indem CAD-Konstruktionszeichnungen im Maßstab 1:1 auf die Produktionsfläche projiziert werden. Dank Augmented Reality wird die Fertigung komplexer Thermowände für Mitarbeiter deutlich einfacher, während eine sequenzielle Qualitätsprüfung für gleichbleibend hochwertige Ergebnisse sorgt.
Bei oberflächenfertigen Bauteilen überlagern sich häufig mehrere Materialschichten. Das Ineinandergreifen mehrerer Elemente bei der Montage auf der Baustelle erfordert eine sehr hohe Passgenauigkeit. Trotz detailreich ausgearbeiteter 2-D-Fertigungspläne und viel Können und Erfahrung aller Beteiligten, kommt es bei der Produktion von vielschichtigen, verschachtelten Wand- und Massiv-Fertigteilen immer wieder zu Unklarheiten und Abweichungen. Daher wird stetig nach Verbesserungsmöglichkeiten gesucht, um eine gleichbleibend hohe Produktqualität zu sichern. Mit Chekker setzt Concrete Rudolph auf eine digitale Lösung, die den manuellen Prozess sinnvoll ergänzt und Produktionsprozess und Produktqualität gleichermaßen optimiert.
»Chekker überzeugt nicht nur durch eine deutliche Vereinfachung unserer Arbeitsabläufe und der Dokumentation unserer Arbeit. Es macht unseren Mitarbeitern auch einfach Spaß, damit zu arbeiten«, sagt Manfred Platzer, Leiter der Sparte Fertigteile bei Rohrdorfer.