Der neue Dreiervorstand bringt das Alumnium-Fenster-Institut (AFI) wieder in Schwung - und will dieses Momentum für österreichische Metallbaubranche nutzen. In der ersten Reihe ´dieses Wandels stehen zwei Metallbauer und ein Branchenvertreter - die drei Vorstände Thomas Sattler, Wilhelm Pichler und Anton Resch.
Titelbild: Der neue AFI-Vorstand 2023 (v.l.n.r.): Anton Resch, AFI-Beirat, Thomas Sattler, AFI-Obmann und Wilhelm Pichler, AFI-Obmann Stellvertreter. (Credit: Gernot Hutter)
Das AFI musste sich neu erfinden. Ein veraltetes Geschäftsmodell stand der Weiterentwicklung im Weg - ohne eine Veränderung wäre die Organisation über kurz oder lang verschwunden. Die Lösung lag in der Öffnung des Instituts - für alle österreichischen Metallbau-Unternehmen. Diesen Wandel hat Vorstandstrio zusammen mit dem langjährigen Geschäftsführer Harald Greger innerhalb weniger Monate umgesetzt. Seit Ende 2022 hat das AFI ein neues Lizenz-Konzept AFI.JETZT = ZUKUNFT.METALLBAU. Basis ist ein Lizenzmodell, in dessen Mittelpunkt die bekannte Gemeinschaftsmarke ALU-FENSTER steht. Mehr als zwanzig Lizenzen wurden bereits bis Ende 2022 angemeldet. Im ersten Halbjahr 2023 soll eine solide Basis für das neue AFI geschaffen werden. Die Kommunikations-Kreise wachsen bereits kontinuierlich.
„Das AFI ist die einzige Organisation in Österreich, die aktiv Kommunikation und Imagearbeit für den Metallbau betreibt. Im Vordergrund steht das Material Aluminium mit den Schwerpunkten Bauherrensicherheit, Qualität und Nachhaltigkeit“, erklärt Thomas Sattler, AFI-Obmann (Gänsweider Metalltechnik). Darum ist eine Öffnung des Instituts nur folgerichtig: „Metallbauer aller Betriebsgrößen werden mittels Gemeinschaftswerbung unterstützt. Die Themen Ökologie und Kreislaufwirtschaft werden nachhaltig ins richtige Licht gerückt und der Stellenwert des Metallbaues gehoben“, erklärt Wilhelm Pichler, AFI-Obmann Stellvertreter (Metallbau Wastler).
Neue Partner
Alle im Alu- und Metallbau aktiven Unternehmen und Organisationen sind angesprochen, sowohl Metallbaubetriebe als auch deren Lieferanten und sogar deren Kunden. Zum Neustart wolle man Raum für neue Partnerunternehmen und kreative Ideen schaffen, erklärt das AFI diesen Schritt. „Das AFI ist die neutrale Vertretung des Rahmenmaterials Aluminium am heimischen Fenstermarkt. Es ist aber auch das Sprachrohr des gesamten Metallbaues in Richtung Planer, Architekten und Bauherren“, erklärt Anton Resch, AFI-Beirat, abschließend.