Das AFI – Aluminium-Fenster-Institut vergibt ab Beginn nächsten Jahres für alle in der Metallbaubranche tätigen Unternehmen Lizenzen der Gemeinschaftsmarke Alu-Fenster.
Das AFI öffnet sein drei Jahrzehnte altes Kommunikations-Netzwerk für alle Metallbaubetriebe. Die Gemeinschaftsmarke Alu-Fenster – die in der österreichischen Bevölkerung einen Bekanntheitsgrad von rund 30 Prozent hält – steht dabei im Fokus. Hintergrund ist das ab Jänner 2023 aktive neue Geschäftsmodell des AFI, in dessen Mittelpunkt die österreichischen Metallbauunternehmen rücken. In Kooperation mit der AMFT – Arbeitsgemeinschaft der Hersteller von Metall Fenster/Türen/Tore/Fassaden will das AFI gemeinsam mit Systemanbietern, Oberflächenveredelungsbetrieben, Glasproduzenten und anderen Unternehmen oder Organisationen der Branche tätig sein.
Kern der neuen Strategie sind die Interne Kommunikation und das neutrale Metallbau-Marketing. Im Rahmen der Internen Kommunikation ermöglicht der Verein beispielsweise die Entwicklung von Positionen, die Lizenznehmer*innen und Lizenzpartner*innen von innen her stärken sollen. Nach außen fungiert das AFI als neutrales öffentliches Sprachrohr des Metallbaus. Als Vision gilt der Aufbau einer „Metallbau.Influencer.Community“, die für den Metallbau - auch online - ein selbstbewusstes Image kommuniziert.
Leistungen im Rahmen der Lizenz
Das neue Lizenzkonzept AFI.Zukunft enthält neben gemeinsamen Aktivitäten zahlreiche Direktleistungen für in der österreichischen Metallbaubranche tätige Unternehmen. Beispiele sind branchenspezifische sowie regionale Impulstreffen, regionale und unternehmensspezifische Werbe-, PR- und Social-Media-Kampagnen, Aktivitäten rund um das AFI-Weißbuch der Gemeinschaftsmarke Alu-Fenster, die Ausschreibung des Aluminium-Architektur-Preises in Kooperation mit namhaften österreichischen Architektur-Organisationen sowie die Entwicklung einer portfoliogerechten Lizenznehmerliste mit hohem Mehrwert für Auftraggeber und Auftragnehmer.
(Titelbild: Andreas Scheiblecker)