Die Kuhn Holding GmbH blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2021/22 zurück. Trotz pandemiebedingter Schwierigkeiten konnten ein positives Wachstum erzielt und die Marktanteile weiter ausgebaut werden. Angesichts des kontinuierlich hohen Auftragsstands sieht sich der Konzern auch für kommendes Jahr gut gerüstet.
Titelbild: v.l.n.r.: Gerhard Haggenmiller (CFO Kuhn Gruppe), Stefan Hansch (CEO Emco) und Karl Lenglacher (CEO Kuhn Ladetechnik). (Credit: Kuhn Gruppe/ Andreas Kolarik)
„Der Erfolg ist unseren Systemlösungen, der ausgezeichneten Serviceabdeckung und unserer international vernetzten Ersatzteillogistik zu verdanken. Auch in den kommenden Monaten, in denen vermehrt mit Lieferengpässen zu rechnen ist, können wir mit unserem geschulten Fachpersonal und durch volle Lagerbestände unsere Lieferfähigkeit gewährleisten und unseren Kunden damit Sicherheit bei ihren Investitionen bieten", erklärt Gerhard Haggenmiller, Chief Financial Officer der Kuhn-Gruppe.
Durch eine starke Eigenkapitalquote und strategische Investitionen sehe man sich auch in Anbetracht der neuen Herausforderungen durch die Ukraine-Krise gut aufgestellt. Langfristige Planungen und wirtschaftliche Prognosen seien aktuell zwar schwer zu treffen, nichtsdestotrotz bleibt man zuversichtlich, erklärt Stefan Hansch, CEO der Kuhn-Tochter Emco.
Nachhaltige Investitionen
Auch in Sachen Nachhaltigkeit legt die Unternehmensgruppe vor: Im Juni dieses Jahres wurde erst ein neues Servicewerk in Traun bei Linz eröffnet, im Herbst ist ein weiteres in Achau bei Wien geplant. Die Niederlassungen gehen dabei weit über die bestehenden Umweltauflagen hinaus und setzen auf ökologisch nachhaltige Bauweisen.
Über die Landesgrenzen hinweg expandiert die Kuhn-Gruppe neuerdings nach in Rumänien, dort ist sie seit Februar exklusiver Vertragshändler von Komatsu. Auch in den restlichen osteuropäischen Markt, Ungarn, Slowenien, die Slowakei und Kroatien wird weiterhin kräftig investiert. „Nicht nur nachhaltige Bauweisen oder die Nutzung von hauseigenen Photovoltaik-Anlagen, vor allem auch die zunehmende Digitalisierung sowohl innerhalb der Geschäftsprozesse als auch bei den Maschinen selbst, sichert dem Unternehmen gerade jetzt wichtige Vorteile in Bezug auf seine Versorgungssicherheit und die Haltung seines Serviceversprechen,“ so Karl Lenglacher, Geschäftsleitung Kuhn Holding.