Der Baudienstleister Woschitz Group sieht großes Potenzial in neuen, innovativen Technologien wie BIM, Blockchain oder Künstliche Intelligenz. Dafür braucht das Unternehmen eine einfach zu verwaltende, hoch performante, vollständig softwaregesteuerte und virtualisierte Infrastruktur.
Innovation ist der Leitgedanke des Baudienstleisters Woschitz Group, der durch Pionierarbeit und zahlreiche Referenzprojekte wie das ehemalig weltgrößte Holzhochhaus HoHo Wien oder den nachhaltigen Wohnturm HAUT in Amsterdam seine Praxistauglichkeit wiederholt unter Beweis gestellt hat. Dabei setzt die Woschitz Group nicht nur auf BIM, sondern geht noch einen Schritt weiter.
»Gemeinsam mit der Technischen Universität Wien arbeiten wir zurzeit in einem Forschungsprojekt an intelligenten Gebäudesimulationen. Die Idee ist, komplette digitale Zwillinge von Gebäuden zu erstellen und dynamische Daten wie Bewegungen, Temperaturen und Veränderungen des Raumklimas in Echtzeit zu erfassen. KI-gestützte Auswertungen dieser Daten können die Betriebskosten um bis zu 40 Prozent reduzieren«, sagt Christoph Bauer, Leiter Forschung und Innovation bei der Woschitz Group.
Diese Datenmengen in Kombination mit immer mehr Anwendungen und Services stellen eine sehr große Herausforderung an die Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit der IT-Infrastruktur dar, insbesondere wenn sie dezentral ist, wie das bei der Woschitz Group der Fall ist. Deshalb setzt man auf eine hyperkonvergente Infrastruktursoftware (HCI) von Nutanix. Neben einem Nutanix-Cluster in ihrem zentralen Rechenzentrum in Wien implementierte die Unternehmensgruppe je einen Knoten, der Rechen-, Speicher- und Netzwerkressourcen sowie Hypervisor vereint, an drei weiteren Standorten. Spiegelung zwischen den verschiedenen Standorten und ein Backupsystem auf Basis des Nutanix-Partners Veeam sorgen für maximale Ausfallsicherheit und Resilienz, zum Beispiel im Fall von Cyberangriffen.
Turbo-Migration & massive Kostenersparnis
Nach der Einrichtung erfolgte der Umzug der vollständig virtualisierten IT-Landschaft der Woschitz Group auf die Nutanix-Plattform. Sämtliche virtuellen Maschinen inklusive des gesamten Datenbestands waren nach rund einer Woche umgezogen. Zusammen mit den umfangreichen Tests dauerte die Migration insgesamt nur drei Wochen.
Seit Februar 2021 läuft die IT-Umgebung auf Nutanix einwandfrei und ohne Ausfälle. Darüber hinaus spart die Woschitz Group massiv Lizenzgebühren und Betriebskosten. Der Nutanix-eigene Hypervisor AHV und der hohe Automatisierungsgrad der HCI-Software machen es möglich.
»Wir arbeiten derzeit gemeinsam mit der Technischen Universität Wien in einem Forschungsprojekt an intelligenten Gebäudesimulationen«, sagt Christoph Bauer, Leiter Forschung und Innovation bei der Woschitz Group. Dafür braucht es die richtige IT-Infrastruktur.
»Wir schätzen daher, dass die Gesamtkosten über einen Zeitraum von drei Jahren rund 40 Prozent niedriger sind als bei einer klassischen Virtualisierungslösung«, betont Bauer. Sehr zufrieden zeigt er sich zudem mit der Möglichkeit, virtuelle Maschinen zwischen unterschiedlichen Hosts live zu migrieren, ohne dass dafür Lizenzgebühren anfallen, und Patches sowie Updates mit wenigen Klicks automatisch und ohne Betriebsunterbrechungen in kürzester Zeit einzuspielen.
Bau-IT der Zukunft
Nutanix spielt eine zentrale Rolle in der Digitalisierungsstrategie der Woschitz Group. Neue Services werden direkt auf der Plattform implementiert und betrieben. Dazu zählt zum Beispiel ein Blockchain-Cluster für den Datentransfer zu Kunden und Partnern, um Berichte, Gutachten und bebilderte Dokumentationen auszutauschen. Dabei schützt die Blockchain-Technologie vor nachträglichen Veränderungen und Manipulationen. »Genau für solche Dienste benötigen wir eine absolut zuverlässige Infrastrukturplattform, wie sie uns Nutanix heute liefert«, unterstreicht Bauer.