Weniger als 30 Monate, nachdem es den 100.000sten verkauften Miniserver vermelden konnte, verkündet das Unternehmen den nächsten Meilenstein: Mittlerweile hat Loxone weltweit 200.000 Miniserver für die Gebäudeautomatisierung verbaut.
Auch für 2022 setzt Loxone auf Wachstum, mit neuen Partnern aus dem Elektroinstallation- und dem IT-Systemhaus-Umfeld. Für Rüdiger Keinberger, CEO von Loxone, hat der Erfolg viele Gesichter: „Der Verkauf des 200.000sten Miniservers ist ein wichtiger Meilenstein für uns alle. Dieser Erfolg zeigt, dass unsere intelligenten Automatisierungslösungen die Bedürfnisse der Bauherren und Immobilieninvestoren treffen.“
Loxone profitiert zudem von gesellschaftlichen Änderungen. „Das Thema Nachhaltigkeit ist vom Reißbrett in der Realität angekommen“, meint Rüdiger Keinberger, denn: „40 Prozent der CO2-Belastung entstehen durch Gebäude und vor allen Dingen durch ihre Nutzung. Hier liegen die wahren Einsparpotenziale. Mittlerweile setzt sich die Erkenntnis durch, dass bei der Gebäudenutzung erst eine intelligente Automatisierungslösung für echte Nachhaltigkeit sorgt.”
Zeichen stehen weiter auf Wachstum
Mit Blick auf den Markt analysiert Rüdiger Keinberger: „Die aktuellen Diskussionen über Gas- und Strompreise sind in Sachen Nachhaltigkeit Treiber für diesen Markt. Zugleich muss sich die Gesamtbranche Bau auch in 2022 Herausforderungen wie etwa Preisentwicklungen und Liefersituation stellen. Insgesamt überwiegen aber deutlich die positiven Signale. Die intelligente Gebäudeautomatisierung ist und bleibt ein wichtiges Wachstumsfeld und durch das Thema Nachhaltigkeit der Markt der Zukunft.“
„Wir blicken auf eines der erfolgreichsten Jahre der Firmengeschichte zurück. Zugleich haben wir die Weichen in Richtung Zukunft gestellt und sind uns sicher, unsere internationale Wachstumsgeschichte zusammen mit unseren Partnern fortzuschreiben.“, so Rüdiger Keinberger, CEO von Loxone.
Insbesondere im Bereich Gewerbebau werden viele Projekte durch den Digitalisierungsboom gewerkeübergreifend realisiert. Der Grund: Gebäude werden heute bereits (teil-)digitalisiert geplant – und diese Entwicklung greift immer mehr um sich. Damit geht es auch um die professionelle Vernetzung von Gebäuden, vor allen Dingen mit Blick auf Energieeffizienz, Klimatisierung, Beleuchtung und Zutrittskontroll-Anlagen. Diese Entwicklung erfordert vor allen Dingen eine Zusammenarbeit von Elektroinstallationshandwerk und IT-Systemhäusern.
Zukunftsmodell gewerkeübergreifende Zusammenarbeit
Rüdiger Keinberger erläutert: „Bei Vernetzungsfragen sind in der Regel IT-Systemhäuser die natürlichen Ansprechpartner für das Gewerbe. Bei der Integration, aber auch im Bereich der Schnittstellen, werden häufig IT-Fachleute angefragt, die sich mit ihren Fragen wiederum an uns wenden. Dabei arbeiten unsere Elektro- und IT-Partner zum Teil auch gewerkeübergreifend zusammen, indem etwa der Installateur die Verkabelung sowie die Anbindung der Sensoren und Aktoren übernimmt und das Systemhaus die Integration. Deshalb sucht Loxone auch IT-Dienstleister, die sich durch die Digitalisierung der Gebäude ein neues attraktives Geschäftsfeld erschließen möchten.“
Loxone unterstützt seine Partner dabei auch durch den weiteren Ausbau in Richtung einer Plattformlösung. Denn Grundlage für den Erfolg ist in erster Linie der Komplettlösungsansatz von Loxone mit dem Miniserver als Gehirn der intelligenten Gebäudeautomation. Ein zentrales Element ist dabei die im Herbst 2021 vorgestellte Loxone Library, die eine offene Sammlung von Schnittstellen und Vorlagen bietet.
Auch Miele kooperiert mit Loxone: Miele-Hausgeräte lassen sich mit wenigen Klicks mit dem Miniserver verbinden.
Damit können Partner mit wenigen Klicks externe Geräte integrieren und vorhandene Vorlagen mit anderen teilen. Schon jetzt lassen sich tausende Geräte vereinfacht ansteuern. Loxone arbeitet daran, den Kreis der teilnehmenden Hersteller immer mehr zu erweitern. Jüngst konnten so etwa Kooperationen mit dem Hausgerätehersteller Miele sowie mit Huawei geschlossen werden.
Neue Niederlassungen und Showrooms
Last but not least bemüht sich Loxone, weltweit die Wege für Partner und Interessierte kurz zu halten. Das Glanzstück dieses Bemühens wird sicherlich der Loxone Campus am Hauptsitz Kollerschlag werden. Dieser wird noch Ende diesen Jahres von den Loxone-Mitarbeitern bezogen und im Folgejahr wie geplant eröffnet.
Aber schon 2021 eröffnete Loxone neben dem neuen Standort in Wien auch in anderen Ländern eine ganze Reihe neuer Niederlassungen bzw. Showrooms – etwa in Lyon, Frankreich, oder in Shanghai, China. 2022 folgen neue Standorte, unter anderem in der Schweiz sowie in Polen, um auch hier dem Wachstum gerecht zu werden.