Die neue Produktfamilie Schöck Sconnex dämmt Stahlbetonwände und -stützen direkt und dauerhaft. So können Wärmebrücken reduziert und die Wärmedämmebene unterbrechungsfrei gestaltet werden.
Rund 40 Prozent aller konstruktiven Wärmebrücken eines Gebäudes werden laut Schöck durch Wände und Stützen verursacht. Sie sind für circa zehn Prozent der Heizenergieverluste verantwortlich. Als eine der letzten Möglichkeiten zur signifikanten Optimierung der Energiebilanz eines Gebäudes fallen Wärmebrücken immer stärker ins Gewicht.
Schöck Sconnex verspricht, Wärmebrücken an Stahlbetonwänden und -stützen sowie Mauerwerk deutlich zu reduzieren, wodurch erstmalig eine durchgehende Wärmedämmebene um das Gebäude geplant werden kann.
Der Sconnex Typ W überträgt mit dem Drucklager aus mikrofaserbewehrtem Hochleistungsbeton (UHFB) sehr hohe Kräfte durch eine sehr kleine Fläche und ermöglicht so eine extrem effektive Dämmung der entstehenden Wärmebrücke an Stahlbetonwänden. Die optisch nachteilige Flankendämmung kann hiermit komplett entfallen. Eingesetzt wird der Typ W auf Geschossdecken beziehungsweise Bodenplatten am Wandfuß oder unterhalb von Geschossdecken am Wandkopf.
Bei quadratischen Stahlbetonstützen kommt Sconnex Typ P zum Einsatz, der bisher als Schöck Novomur bekannte Sconnex Typ M ist ein wasserabweisendes und tragendes Wärmedämmelement, das für die Sockeldämmung von Mauerwerkswänden mit hoher Tragfähigkeit eingesetzt wird.
Die direkte Dämmung der Wärmebrücken an Wänden und Stützen mit der neuen Produktfamilie Sconnex unterstützt das Erreichen höchster Energiestandards maßgeblich. Schöck Sconnex bietet hohe Energieeffizienz bei optimalem Gestaltungsfreiraum und wirtschaftlichem Einsatz.