Beton im Dialog: Beim TRIO in Bern spielen Betonfassaden in den unterschiedlichsten Formen – tragend und gestalterisch – die Hauptrollen. formparts von Rieder übernehmen dabei die Funktion des flexiblen Alleskönners.
Im modernen Stadtteil Wankdorf City im Schweizerischen Bern befindet sich das visionäre Projekt TRIO. Es entstand ein dreiteiliger Gebäudekomplex für neu gedachtes Wohnen, Einkaufen, Arbeiten und Übernachten. Ein architektonisches Konzept von GWJ Architekten für gegenwärtige Lebensweisen: Eher klein aber fein leben und wohnen, unkompliziert und weltoffen, auch im analogen Umfeld kommunikativ und designaffin sowie interessiert an der kunterbunten Welt. Passend zu diesem Lifestyle-Konzept kamen am trendigen Moxy Hotel formparts von Rieder zum Einsatz. Die vorgesetzte Fassade aus Glasfaserbeton dient als verbindendes Element zu den Gebäuden I und II mit tragenden Betonstrukturen als Außenhülle. Besonders beeindruckend ist die Länge der formparts. Das längste jemals bei Rieder hergestellte Formteil mit annähernd 5 Metern wurde hier verbaut.
Für eine neue Generation gemacht
Im Falle des Projektes Wankdorf City ergibt sich ein spannender Bogen zwischen den Voraussetzungen vor Ort, den Visionen der Investoren und Projektverantwortlichen, den gestalterischen Vorstellungen der Architekten und den dort verbauten formparts von Rieder. Ein Konzept für modern gedachtes Leben zu schaffen und dies langfristig zu verankern, verbindet Rieder und das Projekt Wankdorf City. Die Themen Weitsicht, Nachhaltigkeit und Beständigkeit gepaart mit dem Ohr ganz dicht an den Bedürfnissen der Menschen, dem Mut sich Neues zu trauen und etwas ästhetisch und technisch Anspruchsvolles und dabei immer unkompliziert Gemachtes zu schaffen, zeichnet Rieder aus. Aus der Motivation heraus langfristig zu denken und trotzdem immer am Puls der Zeit handeln zu können entstehen flexible und vor allem nachhaltige Lösungen aus Beton.
Glasfaserbeton maßgeschneidert und flexibel
Am Hotelgebäude des TRIO kamen formparts von Rieder mit einer Länge von 5 Metern zum Einsatz. Die vorgesetzte Fassade aus fibreC lehnt sich optisch an die Betonfassade der zwei anderen Komplexe an. „Statt introvertiert sollte das Hotel baulich möglichst kommunikativ auftreten, um den Dialog mit den übrigen Gebäuden zu erreichen. Die drei von der Planergemeinschaft GWJ / ASTOC erstellten Gebäuden zeichnen sich aufgrund der stringenten Fassadierung mit den vorgefertigten Betonelementen aus. Auch wenn beim Hotelgebäude die Fassade keine tragende Funktion übernimmt, wollten wir auch hier eine ähnliche Materialität realisieren. Aufgrund des Gewichtes, dem vorhanden Platzbedarf und der möglichen Oberflächen haben wir uns für die Formteile aus Beton entschieden“ erklärt Projektleiter Maurizio Chirico von GWJ.
Für die kontrastierende Gitterstruktur als Hotelfassade verbaute man 1.963 Stück formparts in silvergrey von Rieder. Besonders hervorzuheben ist die Produktion des bisher längsten Fomteils in der Firmengeschichte mit beinahe 5 Metern Länge. Das 4,99 Meter lange U-Teil erzeugt ein monolithisches Erscheinungsbild und steht symbolisch für Flexibilität, Stabilität sowie Machbarkeit, die das Rieder Fassaden-Sortiment auszeichnen.
Formteile von Rieder als unkomplizierte Lösung
Die gebogenen Elemente kommen durch ihr geringes Gewicht sowie ihre hohen Spannweiten mit weniger Unterkonstruktion als vergleichbare Produkte aus Beton aus. Das für Beton charakteristische Oberflächenbild kann bei den Fassadenprodukten von Rieder maßgeschneidert hinsichtlich Farbe, Oberflächenausprägung und Textur ausgearbeitet werden. So entstehen nicht nur technische Vorteile, sondern auch gestalterische Vorzüge, die auch GWJ Architekten im Falle des Projektes TRIO beeindruckten. Eine Breite Auswahl an Formen und Farben sowie die Flexibilität bei der Realisierung von konkreten Architektur-Konzepten machen Rieder zum beliebten Partner bei der Umsetzung unterschiedlichster Design-Ansätze für moderne Gebäude mit Fassaden aus Beton. Darüber hinaus kann Rieder neben Langlebigkeit, geringem Wartungsaufwand und absoluter Brandbeständigkeit mit weiteren Argumenten in puncto Ökologie überzeugen: Schadstofffreie Produkte (frei von kristallinem Siliciumdioxid) und die Minimierung der Primärenergie bei der Produktion sind nur einige der Aspekte.