Als neuer Geschäftsführer des Verbands Österreichischer Beton- und Fertigteilwerke (VÖB) treibt Thomas Mühl (44) ab sofort eine strategische Neuausrichtung des VÖB voran mit dem Ziel, ein faires Wettbewerbsumfeld in der Baubranche zu ermöglichen, in dem die Bedeutung und Vorteile von Betonfertigteilen noch sichtbarer werden.
Nach einer mehrmonatigen Einarbeitungsphase übernahm Thomas Mühl mit Jahresanfang die Geschäftsführung des VÖB und folgte damit auf den langjährigen VÖB Geschäftsführer Gernot Brandweiner, der seine Pension antritt. Thomas Mühl will den VÖB für seine Mitgliedsbetriebe und ihre Mitarbeiter*innen attraktiver gestalten sowie gegenüber Stakeholdern selbstbewusster positionieren. Dazu gehört auch eine weitere Optimierung der Potenziale im Verband selbst.
„Wir möchten einerseits zielgerichtet und zeitgemäß über die Vorteile von Betonfertigteilen aufklären und andererseits den Ruf unserer Branche nachhaltig stärken. Dies erreichen wir, indem wir unsere Mitgliedsbetriebe und ihre Mitarbeiter*innen stärker einbinden und sie bei einer Reihe von relevanten Themen wie etwa Arbeitssicherheit tatkräftig unterstützen. Darüber hinaus arbeiten wir bereits daran, den Lehrberuf Betonfertigungstechniker noch attraktiver für junge Menschen zu gestalten. Ich freue mich, dass ich mich dieser spannenden Themen annehmen kann“, so Mühl.
Vor seinem Einstieg beim VÖB arbeitete der ausgebildete Betriebswirt und internationale Wirtschaftsingenieur u. a. jahrelang für den internationalen Experten für Dach- und Schornsteinsysteme Schiedel, bei dem er zuletzt Mitglied des Executive Committees war.