Steinbacher hat das Dach seiner Zentrale in Erpfendorf auf Passivhausstandard saniert und darauf die derzeit größte Photovoltaikanlage Österreichs installiert.
Durch die professionelle Dachsanierung eines Teils der eigenen Produktionshallen mit einer Fläche von 20.000 m2 konnte Steinbacher mit den eigenen Dämmstoffen eine deutliche energetische Verbesserung erzielen. So betrug der U-Wert des Altbestandes bereits sehr gute 0,181 W/m²K und liegt mit Abschluss der Sanierungsarbeiten bei 0,123 W/m²K. Im Falle der Steinbacher Dachsanierung am Standort Erpfendorf ist man damit nahe am Passivhausstandard, was eine Einsparung von 11.600 Litern Heizöl pro Periode ergibt – das entspricht rund 39 t CO2-Äquivalenten.
Zusätzlich installierte Steinbacher auf der 20.000-m2-Dachfläche die derzeit größte Photovoltaikanlage Österreichs mit einer Jahresleistung von 2,2 Mio. kW/h. Bei der Sanierung kam die Dämmplatte steinodur® WDO-E plus zum Einsatz, die mit 120 kPa Druckspannung die Grundlage für eine standfeste Montage der Photovoltaikanlage darstellt. Neben der Druckfestigkeit und der wasserabweisenden Wirkung überzeugt die steinodur® WDO-E plus Dämmplatte mit einem ausgezeichneten Wärmedämmwert durch Infrarotreflektoren.
Die einseitige Struktur bietet ein Plus an Sicherheit vor Feuchteschäden im Warmdachaufbau. Bei Wassereintritt ermöglichen die Lüftungskanäle eine rasche, wirtschaftliche Trocknung. Dämmarbeiten müssen bei einsetzendem Regen nicht unterbrochen werden und knapp bemessene Bauzeiten können, zur Freude von Bauherr und Verarbeiter, leichter eingehalten werden. Zur Vermeidung von Langzeitschäden und Gewährleistung der Betriebssicherheit von Immobilien ist ein Feuchtemonitoring, wie zum Beispiel Optidry, obligatorisch.