Die klassischen Parameter für die Wertermittlung einer Immobilie wie Bausubstanz, Lage oder Anbindung an den öffentlichen Verkehr orientieren sich an der Gegenwart. Wer allerdings einen Blick in Zukunft werfen kann, kann deutlich bessere Preise erzielen.
Immobilien unterliegen dynamischen Prozessen, daher macht es einen großen Unterschied, wenn auch ihr zukünftiges Potenzial berücksichtigt wird. Inwieweit etwa Zwischengeschoße oder Anbauten vorgenommen werden können oder es zu Umwidmungen kommen kann. Ein zusätzlicher Hebel, gerade in dynamisch wachsenden Städten wie Wien, kommt von der Stadtentwicklung und Raumplanung. »Wenn diese beiden Faktoren abgebildet werden, sind deutlich höhere Werte zu erzielen«, erklärt Markus Arnold, Gründer und Eigentümer von Arnold Immobilien.
Die Immobilienbewertung versucht, den Wert einer Immobilie zu einem bestimmten Stichtag zu ermitteln. Jedoch fällt dieser ermittelte Wert meist geringer aus als der reale Marktpreis. »Fließt bei der Immobilienbewertung das Know-how der Stadtentwicklung wie etwa bei Arnold Immobilien mit ein, macht das einen deutlichen Unterschied«, erklärt Jakobus Schlager, Leiter der Akquisition bei Arnold Immobilien. Ein weiterer wichtiger Aspekt steckt vielfach im Gebäude selbst, etwa durch Nutzungsänderungen. Kann etwa ein altes Bankgebäude zu einem Hotel entwickelt werden, ändert das die Bewertung.
Arnold Immobilien versucht diese Veränderungen in und um die Immobilie mit dem Konzept der »Dynamischen Liegenschaftsbewertung« möglichst umfassend abzubilden. »Dafür haben wir die Kompetenz und die Augen und Ohren für unsere Kunden am Markt, um den wahren maximalen Wert einer Liegenschaft zu erzielen«, so Schlager.