Mittwoch, November 20, 2024
Der IT-Dienstleister Infoniqa hat seinen Auftritt um eine Geschäftstelle in Wien erweitert und will im Osten Österreichs wachsen.

Mehr Umsatz will der IT-Dienstleister Infoniqa heuer organisch generieren. Der "Vollversorger" in Sachen IT, wie Österreichchef Gerhard Raffling seine Stammtruppe von 45 Mitarbeitern gerne bezeichnet, hatte im Vorjahr 8,3 Mio. Euro erwirtschaftet. Infoniqa zielt vom neuen Wiener Standort im Skyline Office Center speziell auf Kunden im Osten und Süden Österreichs ab. Die Zentrale in Wels betreut weiter den bestehenden Kundenstock in Norden und Westen. Bislang stark im Industriebereich in Oberösterreich vertreten, soll das Unternehmen nun "mittelfristig als führendes IT-Dienstleistungsunternehmen in Gesamtösterreich" positioniert werden. Besonders im Visier haben die IT-Spezialisten den Kundenbereich öffentliche Verwaltung, darunter mittels Listing im Umfeld der IBM in der Bundesbeschaffungs GmbH (BBG).

Raffling fokussiert gemeinsam mit den beiden Hauptpartnern IBM und Microsoft auf die Kernsegmente Storage- und Blade-Systeme, Content- und Process-Management, Information Worker, Applikationsentwicklung und Professional Services. Von Krise könne keine Rede sein, heißt es. "Im Microsoft-Bereich merken wir konjunkturell nichts und sind überall vorne mit dabei", so Raffling. Gerade im Zuge der Möglichkeiten des Office Communication Server könne man Unternehmen eine gute Kostenstruktur mit raschem Return-on-Investment (ROI) bieten. Für die Kunden sind dadurch direkt Einsparungen möglich. Auf Basis des Microsoft Office SharePoint Server 2007 wiederum bietet Infoniqa eine webbasierte Informationsplattform für Unternehmen, die auch komplett in das Microsoft Customer-Relationsship-Management (CRM) integriert. Angebunden wurde weiters die eigene Dokumentenmanagement- und Archivierungs-Software Kendox InfoShare. "Wir sind keine Eintagsfliegen bei den Kunden", analysiert Raffling. "Wir sind mit unserem breiten Portfolio langfristig bei den Unternehmen im Einsatz." 54 Prozent des Geschäfts wurden 2008 im Hardwaresegment generiert, 46 Prozent mit Dienstleistungen.

Meistgelesene BLOGS

Mario Buchinger
07. August 2024
Der Ruf nach Resilienz in den Lieferketten wird lauter. Nach den Erfahrungen einer weltweiten Pandemie und den immer deutlicheren Auswirkungen der Klimakrise scheint das sinnvoll. Doch was macht eine ...
Nicole Mayer
19. August 2024
Am qualityaustria Excellence Day im Juni wurde nicht nur das AMS Kärnten mit dem Staatspreis Unternehmensqualität 2024 ausgezeichnet, sondern auch drei weitere exzellente Unternehmen zum Staatspreis n...
Marlene Buchinger
09. August 2024
CSRD, ESRS, CBAM – Nachhaltigkeitsbegriffe schnell erklärt. Nachhaltigkeit wird immer mehr Teil der Führungsarbeit. Daher lohnt ein Blick auf die wichtigsten Begriffe. Wie in jeder Fachdisziplin gibt ...
Firmen | News
24. September 2024
Konkrete Lösungen und relevante Technologien für eine klimaneutrale Industrie stehen im Mittelpunkt der dritten internationalen Konferenz am 24./25. Oktober in Wien Am 24. und 25. Oktober 2024 veranst...
Firmen | News
20. September 2024
Gemeinsam die Welle der Vorschriften meistern: Navigieren im Cybersecurity-Meer Donnerstag, 10. Oktober 2024, 09:00 Uhr bis 17:15 Uhr Austria Trend Hotel Savoyen WienRennweg 16, 1030 Wien Neue Regulie...
Marlene Buchinger
07. August 2024
Schulungsangebote und ESG-Tools schießen wie Pilze aus dem Boden. Doch anstelle das Rad neu zu erfinden, sollten bestehende Strukturen neu gedacht werden. Die Anforderungen an Unternehmen punkto Verbe...
Marlene Buchinger
07. August 2024
Was bedeutet Nachhaltigkeit und warum ist das Thema so wichtig? Der Begriff Nachhaltigkeit und die damit verbundenen Veränderungen werfen bei vielen Führungskräften noch Fragen auf. Aus diesem Grund e...
Marlene Buchinger
11. September 2024
Prozessverständnis und Bestandsaufnahme der Nachhaltigkeit Nachhaltigkeit ist wie das Thema Qualität – jede*r trägt dazu bei und die Betrachtung endet nicht am Werkstor oder der Bürotür. Daher sind Pr...

Log in or Sign up