Der aktuelle Bauboom geht auch an Murexin nicht spurlos vorüber. 2017 verzeichnete man ein Umsatzplus im hohen einstelligen Bereich und auch im ersten Quartal 2018 liegt man deutlich über Plan. Aber auch intern ist einiges los. Neben Investitionen in Produktion und Logistik muss auch ein neues Mitglied der Unternehmensfamilie integriert werden.
2017 war für Murexin ein sehr erfolgreiches Jahr, besonders die Exportmärkte haben Anlass zur Freude geboten«, erklärt Vertriebsleiter Peter Reischer. Das Zugpferd bleibt weiterhin Deutschland, aber auch die osteuropäischen Märkte beginnen sich nachhaltig zu erholen. Österreich kann beim Wachstum mit den Exportmärkten zwar nicht ganz mithalten, unterm Strich bleibt aber ein Umsatzplus im hohen einstelligen Prozentbereich. Nochmals deutlich besser präsentiert sich der Start ins Jahr 2018. »Geplant ist für 2018 ein Wachstum in ähnlicher Höhe, tatsächlich liegen wir im ersten Quartal aber schon im zweistelligen Bereich«, freut sich Reischer. Zwar werde sich die Kurve im Jahresverlauf abflachen, ein zweistelliges Wachstum sollte am Ende des Jahres aber auf jeden Fall auf der Habenseite stehen.
Auch intern hat sich 2017 bei Murexin einiges getan. Nach eineinhalb Jahren konnte die Sanierung des Verwaltungsgebäudes in Wiener Neustadt abgeschlossen werden, dazu wurden knapp zwei Millionen Euro in neue Nassproduktionsanlagen, in Logistik- und EDV-Lösungen investiert. Und schließlich muss die slowenische Wietersdorfer-Tochter Kema, die der Kauf der Wietersdorfer Baustoffsparte durch das Schwesterunternehmen Baumit der Murexin in die Arme gespült hat, integriert werden. »Damit gewinnen wir nicht nur einen zusätzlichen Produktionsstandort in Slowenien, sondern verfügen jetzt auch über eine eigene Quarzsandgrube, die im Besitz der Kema war«, freut sich Geschäftsführer Bernhard Mucherl.