Die Social-Media-Auftritte der Bauindustrie: Exklusiv für den Bau & Immobilien Report hat das Social-Media-Marktforschungsinstitut BuzzValue die Aktivitäten der heimischen Bauindustrie auf Facebook und Twitter unter die Lupe genommen – mit überraschenden Ergebnissen.
Die gezielte Kommunikation in den sozialen Medien ist aus dem Marketing-Mix vieler Unternehmen nicht mehr wegzudenken. Die heimische Bauindustrie hat – mit wenigen Ausnahmen – aber noch viel Luft nach oben. Zu diesem Ergebnis kommt der Wiener Web- und Social-Media-Experte BuzzValue, der mit seinem »Social Brand Monitor« neue Maßstäbe in der Social-Media-Analyse setzen will. Die monatlichen Berichte bieten nicht nur PR- und Kommunikationsexperten detaillierte Kennzahlen und Analysen. Auch dem Management wird ein kompakter Überblick über die eigene Performance in den sozialen Medien geboten.
Für den Bau & Immobilien Report hat BuzzValue exklusiv die Social-Media-Aktivitäten der heimischen Bauindustrie analysiert. »Mit dem Social Brand Monitor wollen wir erstmals einen Branchenstandard in der Analyse und Bewertung der Social-Media-Aktivitäten heimischer Bauunternehmen und deren Wettbewerber etablieren«, erläutert Markus Zimmer, Geschäftsführer von BuzzValue.
Unterschiedliche Strategien
Wie im echten Leben sichert sich auch in den sozialen Medien die Strabag den Platz an der Sonne. Mit knapp 19.000 Fans und 35.000 Kommentaren, Likes und Shares in den vergangenen zwölf Monaten setzt sich die Strabag deutlich vom Mitbewerb ab. Vor allem Facebook wird von der Strabag aktiv genutzt.
»Wir sehen Social Media als eine Möglichkeit, die persönliche Seite des Konzerns zu zeigen. Zwar ist die Marke Strabag bekannt, aber das allein genügt uns nicht. Wir wollen den Leuten die Chance geben, einen Blick hinter den Bauzaun zu werfen. Dafür sammelt unser Social-Media-Team sämtliche relevanten Themen aus dem Konzern und verarbeitet diese in kompakte Beiträge«, erklärt Konzernsprecherin Diana Neumüller-Klein. Geschichten, Videos und Bilder gehören ebenso zu den verbreiteten Inhalten wie Jobs und Karrieremöglichkeiten.
Die Socia-Media-Strategien der anderen Bauunternehmen unterscheiden sich teilweise stark. Während die meisten zumindest eine Facebook-Seite führen, sind andere zum Teil nur auf Twitter oder auf YouTube mit einem eigenen Kanal präsent. Und ein Branchenriese wie die Porr verzichtet aktuell sogar komplett auf eine aktive Social-Media-Präsenz, konzentriert sich stattdessen ausschließlich auf Karriereplattformen wie Xing, LinkedIn und Whatchado. »Die heimische Bauindustrie nutzt das Potenzial der sozialen Medien aktuell noch sehr wenig. Tatsächlich bieten Facebook & Co auch für Bauunternehmen gute Möglichkeiten zur Interaktion mit Kunden, Partnern und Mitarbeitern«, ist Zimmer überzeugt.
Über BuzzValue
BuzzValue gibt Unternehmen anhand von umfassenden Kennziffern einen detaillierten Einblick in den Erfolg der eigenen Aktivitäten auf Facebook, Instagram, Twitter und Co. Darüber hinaus liefert der monatliche Branchenbericht erstmals auch umfangreiche Zahlen und Benchmarks zur Entwicklung und Leistung der Social-Media-Seiten sämtlicher relevanter Mitbewerber. Seit Anfang des Jahres erhebt BuzzValue die Daten zu mehr als 50 Branchen in Österreich. »Darüber hinaus können wir auch für jede weitere Branche sowie für jedes andere Unternehmen inviduelle Analysen und Auswertungen durchführen«, erklärt Markus Zimmer. Neben Benchmarks aus Österreich beinhalten die Kennzahlen von BuzzValue auch internationale Marken und Unternehmen.
Info: www.buzzvalue.at