Mit 65 Millionen Euro liegen die Kosten für das 84 Meter hohe Holzhochhaus rund zehn Prozent über einem Projekt in herkömmlicher Bauweise. Läuft alles nach Plan, könnten die Mehrkosten aber kompensiert werden.
Mitte Oktober erfolgte in der Seestadt Aspern nach zweijähriger Entwicklung der Spatenstich für das HoHo Wien. Bis 2018 entstehen auf 24 Ebenen rund 20.000 Quadratmeter Mietflächen in Holz- Hybridbauweise. Mit der Ausführung der Bauarbeiten wurde die Handler Gruppe beauftragt. Im Team dabei ist auch Strabag teamconcept, die die innovative Fassade für die Konzern-Tochter Züblin Timber ausführt.
Mit anderen Gebäuden ist das HoHo Wien laut Investor Günter Kerbler hinsichtlich Zeit- und Kostenaufwand nur schwer vergleichbar. »Das Projekt kostet rund zehn Prozent mehr als Projekte in konventioneller Bauweise, die kürzere Bauzeit könnte den höheren Aufwand jedoch kompensieren.«