Bereits zum fünften Mal in Folge bot die Strabag AG beim Wiener Töchtertag am 28.4.2016 einen Blick hinter die Kulissen.
Ziel des Töchtertags ist es, Mädchen für Technik, Handwerk und IT zu begeistern – drei Gebiete, die Strabag als Technologiekonzern für Baudienstleistungen perfekt miteinander vereint. Für die zwölf Teilnehmerinnen zwischen elf und 13 Jahren startete der Tag in der Strabag-Zentrale in der Donau-City, wo zu Beginn Jasmin Hlavinka, die selbst gerade bei Strabag eine Lehre absolviert, über Ausbildungsmöglichkeiten im Konzern informierte. Danach begrüßte Siegfried Wanker, Mitglied des Vorstands der Strabag SE, die Teilnehmerinnen und hob die Digitalisierung der Bauindustrie sowie die Bedeutung von Frauen in technischen Berufen hervor.
Ein Herz aus Metall
Die interessierten Mädchen sollten jedoch nicht nur die Zentrale kennenlernen. Im Mischek-Fertigteilwerk in Gerasdorf erklärte Mischek-Mitarbeiter Rupert Klotz bei einer Führung durch die Produktionshallen die Produktionsabläufe von Fertigbauteilen. Als Mitbringsel erhielten die Mädchen vor Ort produzierte Kleiderbügel. Angespornt von der Frage, was denn noch alles möglich ist, fertigte ein Mitarbeiter unter großem Staunen Eisenherzen händisch an. »Ich habe schon oft das Strabag-Logo gesehen und war daher neugierig. Ich kann mir gut vorstellen, einmal als Technikerin zu arbeiten«, erzählte die zwölfjährige Clarissa Pacini. Auch die Freundinnen Maria Zimmermann und Nina Zeitlinger wollten Strabag näher kennenlernen: »Wir haben immer gerne mit Bauklötzen Häuser gebaut und wollten sehen, wie richtige Bauwerke entstehen.«
Zu Besuch im neuen Stadion
Dies konnten die Mädchen nach einem kurzen Mittagessen auch, denn es ging weiter zu einer prominenten Wiener Adresse: Allianz Stadion, Keißlergasse 3 – die neue Heimat des Fußballklubs Rapid Wien. Projektleiter Roman Hornischer führte durch das Stadion und erklärte die laufenden Bauarbeiten. Dabei gab es eine große Überraschung, denn die Rapid-Fußballprofis Philipp Schobesberger, Stefan Schwab und Richard Strebinger begleiteten die Gruppe. Zurück in der Konzernzentrale ließ man gemeinsam den Tag Revue passieren.