Centrovox liefert Spezialkabel für Photovoltaikanlagen. Empfohlen werden abgeschirmte Leitungen.
Module von Photovoltaikanlagen werden mit Solarkabeln in Serie geschalten und zu sogenannten Strings zusammengefasst. Wird die Leistung eines Moduls reduziert oder wird ein Kabel defekt, kann der gesamte String nicht mehr die volle Leistung bringen. Die Verluste können bis zum Totalausfall des Strings führen und damit die Stromausbeute und somit die Betriebseinnahmen empfindlich reduzieren. Deshalb empfiehlt der Distributor Centrovox den Einsatz von hochwertigen, elektronenstrahlenvernetzten »BETAflam«-Solarkabeln. Solarkabel müssen einer Vielzahl von Umweltbedingungen auf lange Zeit standhalten. Hohe Temperaturen, UV-Strahlung, Regen, Feuchtigkeit, Schmutz, Moos- und Mikrobenbefall stellen eine starke Belastung für die Verkabelung von Photovoltaikanlagen dar. Nach TÜV geprüft sind sie für Betriebstemperaturen für -40°C bis +90°C einsetzbar.
Die zweite wichtige Einflussgröße neben der Temperatur ist die UV-Strahlung. Versuche haben gezeigt, dass ein unbehandelter Werkstoff ohne Farbzusatz nach weniger als sechs Monaten mehr als 50 % seiner Leistungsfähigkeit verliert. Um dies zu vermeiden, werden den Kunststoffen feine Rußpartikel zugesetzt. Das führt zu schwarzer Färbung des Mantels. Diese Partikel absorbieren die UV-Strahlung und wandeln sie in Wärme um. Weiters werden die Solarkabel mit Beta-Strahlung behandelt und veredelt. Sie bleiben so über die Lebensdauer elastisch und geschmeidig.
Seit kurzem ist bei Centrovox auch eine geschirmte Version des BETAflaml-Kabels erhältlich. Den Forderungen der ÖVE-Richtlinie R11-1 nach gleichem elektrischem Leitwert von Leiter und Schirm wird mit der neuartigen
Konstruktion Rechnung getragen. Hersteller ist das Unternehmen Leoni-Studer mit Sitz in der Schweiz. Seit 1999 vertreibt die Centrovox KabelvertriebsgmbH die Markenprodukte BETAflam von Leoni-Studer auf dem österreichischen Markt.
Info: www.centrovox.at