Dass der Mensch aus ökonomischer Perspektive irrational handelt, versuchte Professor Rudolf Taschner beim diesjährigen adesso-Symposium in Wien anhand der Spieltheorie zu beweisen. Der wichtigste Faktor, um ein (ökonomisches) Spiel zu gewinnen, sei (gute) Information, verwies der Mathematiker auf Beispiele aus der Geschichte wie etwa Rothschild. Professor Wilfried Sihn, TU Wien, gab einen Überblick über die aktuelle Entwicklung der Mobilität aus globaler Sicht.
Ein großer Treiber in der Wirtschaft sei Industrie 4.0. Wie digitale Unternehmen ihr »mobile business« auf höchster Sicherheitsstufe abwickeln können, umriss Mathias Baresch von Samsung. Christoph Martinek, Oesterreichische Nationalbank, gewährte einen Einblick in hochgradig sichere mobile Lösungen, wie sie die Prüfer der Bankenaufsicht benötigen. Er komplettierte so den Bogen, den der Geschäftsführer des IT-Dienstleisters adesso, Erwin Greiml, zum Schwerpunktthema Mobility spannen wollte. »Unsere Strategie ist es, langlebige, robuste, flexible und agile IT-Architekturen für unsere Kunden zu entwickeln«, so Greiml. Beim anschließenden Get-together im Hollmann Salon waren unter anderem vertreten: Otto Schwarzecker, Uniqua IT Services, Walter Worresch, Die Pensionsexperten, Andreas Scharl, Liros, sowie die Vorstandsvorsitzende des Excellence Institutes, Isabella Mader.