Mehr als 400 Tiroler Unternehmer und IT-Verantwortliche sowie rund 200 Studenten informierten sich beim 3. Tiroler IT-Day im Innsbrucker Messe-Forum über Trends in der digitalen Welt.
Bei der Eröffnung des von der Fachgruppe UBIT der Wirtschaftskammer Tirol und dem Cluster IT der Standortagentur Tirol veranstalteten Events erklärte Standortagentur-Geschäftsführer Harald Gohm im Beisein von Spartenobfrau Regina Stanger, dass „Tirol im Wettbewerb der Regionen so erfolgreich ist, weil sich heimische Unternehmen untereinander und mit der Wissenschaft vernetzen und Innovationen vorantreiben. Die branchenübergreifende Zusammenarbeit von IT und beispielsweise Medizin und Tourismus macht Tirol zu einer Modellregion und zeigt, wie im Alpenraum globalisierte Entwicklungen umgesetzt werden können.“
Keynote-Speaker Rudi Klausnitzer warf die Frage in den Raum, ob Versicherungsgesellschaften wissen, ob man nächstes Jahr einen Krankenhausaufenthalt hat oder ob man am Kaufverhalten von schwangeren Frauen den Geburtstermin hochrechnen kann?
UBIT-Obmann Christoph Holz und Franz Unterluggauer, Standortagentur Tirol: „In nur zwei Jahrzehnten hat sich die Tiroler IT-Branche zu einem wichtigen Bereich der heimischen Wirtschaft entwickelt. Die mehr als 1.400 IT-Unternehmen in Tirol agieren auf internationalem Niveau.“ Dass dies möglich ist, ist auch der rechtzeitig gestarteten IT-Offensive des Landes Tirol zu verdanken.