Innovative, zeitgemäße Geschäfts- und Arbeitsmodelle sind für den Information Worker, der in manchen Unternehmen bereits 75% der Belegschafft stellt, eine Selbstverständlichkeit in der Arbeitskultur. Diese ArbeitnehmerInnen sind erlebnis- und karriereorientiert und erwarten von ihrem Arbeitsplatz flexible Arbeitszeiten, eine Vielfalt an Social Media Anwendungen und eine Infrastruktur, welche die Zusammenarbeit fördert.
Diese neue Anforderungen adressiert Tieto Future Office“ mit Hilfe von Social Media-Mechanismen und modernsten Collaboration Tools. Dadurch wird die Kommunikation und Zusammenarbeit deutlich verbessert und die Motivation, wie auch Produktivität der einzelnen Abteilungen und Mitarbeiter positiv beeinflusst.
Informationen und Wissen gehören zu den wichtigsten Ressourcen eines Unternehmens und sind mehr denn je für den Geschäftserfolg entscheidend – vorausgesetzt, dass sie an der richtigen Stelle eingesetzt werden. Deshalb ist ein möglichst reibungsloser Kommunikationsfluss innerhalb des Betriebs unabdingbar. Das Verschicken von E-Mails reicht dabei längst nicht mehr aus. Gegenüber Instant Messaging, Pinnwänden und Diskussionsforen erscheint das Versenden eines elektronischen Briefes heute geradezu antiquiert.
„Die bisherigen Methoden des Informations- und Wissensmanagements sind längst nicht mehr imstande, die heutigen Ansprüche zu erfüllen“, bestätigt Thomas Hohenauer, Geschäftsführer von Tieto in Österreich. „Vor allem in dezentralen Organisationen sammelt sich naturgemäß jede Menge Know-how an, das bereichsübergreifend eingesetzt werden kann, wodurch sich etwa langwierige Innovationsprozesse dramatisch verkürzen können.
Vor allem jüngere Mitarbeiter sind es aus dem Privatleben gewöhnt, mit Familie und Freunden via Facebook, Twitter, Skype und anderen Social Media Services verbunden zu sein und auf diese Weise rasch und effizient Informationen aller Art auszutauschen – was läge da näher, als diese vertrauten und beliebten Kommunikationswege auch in das Arbeitsleben einzubinden? „Das macht aber nur dann Sinn, wenn es auch tatsächlich einen Zusatznutzen für die tägliche Arbeit bringt, ansonsten bleibt das Enterprise 2.0 nur ein Hype“, schränkt Hohenauer ein.
„Future Office wird in Österreich gut angenommen, denn wir fassen die unterschiedlichsten Mechanismen für Kommunikation und Informations-Logistik, wie sie in sozialen, wie auch kommerziellen Internetservices zum Einsatz kommen, zusammen, um daraus für jeden Kunden eine für ihn ideale, maßgeschneiderte Lösung erstellen zu können“, ergänzt Hohenauer.
„Es ist weit mehr als nur eine Eins-zu-Eins-Umsetzung von sozialen Netzwerken für den unternehmensinternen Gebrauch. Es ist die Evolution des Intranets zu einem echten, digitalen Arbeitsplatz und orientiert sich dabei an den Beziehungen der Mitarbeiter untereinander: Gemeinsame Märkte, gemeinsame Themenbereiche, und gemeinsame Ziele werden ebenso berücksichtigt und abgebildet wie die Beziehung der einzelnen Personen zum Unternehmen als Ganzes.
In die Entwicklung von Future Office hat der Tieto-Konzern über 5 Mio. Euro investiert und lebt diesen erweiterten Business Intelligence-Ansatz bereits seit Jahren. Dabei ging es um die Schaffung einer neuen Arbeitskultur unter Nutzung modernster IT-Technologie, die Arbeitsabläufe erleichtert, diese effizienter gestaltet und dabei Kosten senkt. So wurden die Telefon- und Reisekosten sowie damit verbundene Co2 Emissionen bis zu 30 Prozent gesenkt und die Effizienz der Mitarbeiter durch Wegfall von Reisezeiten gesteigert.
Tietos Lösung Future Office kombiniert Instant Messaging, VoIP, E-Mails und Blogs im Geschäftsumfeld, um in virtuellen Besprechungsräumen mit Einzelpersonen oder ganzen Gruppen in Kontakt treten. Gleichzeitig können Dokumente untereinander ausgetauscht und bearbeitet werden.