Das BRZ betreibt die Mission-Critical-IT-Infrastruktur des österreichischen Bundesministeriums für Justiz.
Um dessen rund 12.000 Mitarbeiter vor allen Gefahren aus dem Internet und dem Web 2.0 zu schützen, setzt das Bundesrechenzentrum (BRZ) auf eine Websense-Lösung mit zwei geclusterten Appliances. Sie überwachen sowohl den ein- als auch ausgehenden Datenverkehr und verhindern den Transfer vertraulicher Daten der Justiz.
Das BRZ hatte bereits vor einigen Jahren eine erste Lösung zur sicheren Nutzung des Internets für das Justizministerium eingeführt. Doch handelte es sich bei dem zuletzt genutzten Produkt um einen reinen URL-Filter, dessen Datenbank nicht mit der Geschwindigkeit im Web mithalten konnte. »Viele Seiten waren unzutreffend oder gar nicht kategorisiert«, erläutert Günter Pleßberger, Senior System-Engineer beim Bundesrechenzentrum. »Dadurch ist es schon vorgekommen, dass gefährliche Webseiten nicht gesperrt und andere, die eigentlich zugänglich sein müssten, blockiert waren. Wir konnten uns eigentlich nicht darauf verlassen.« Als die Lizenzen für die Software ausliefen, war schnell klar, dass eine vorkonfigurierte Appliance die zentralen Anforderungen am besten erfüllt. Die Websense V10000 Secure Gateway Appliances bieten Technologie auf dem neuesten Stand, die inhaltliche Überwachung von dynamisch sich ändernden Web-2.0-Seiten in Echtzeit und die Kontrolle von SSL-verschlüsseltem Datenverkehr. Die zuvor genutzten sechs Rechner mit Microsoft Internet Security and Acceleration Server werden durch zwei V10000 Appliances ersetzt. Als kombinierte Hard- und Softwarelösung sparen sie Platz im Serverraum. Alle Systeme werden vorkonfiguriert, getestet und in kurzer Zeit einsatzbereit ausgeliefert. Genutzt wird die Lösung von allen Workstations in den ca. 240 Dienststellen der österreichischen Justiz und auf über 600 Notebooks mobiler Mitarbeiter.
Info: www.bundesrechenzentrum.at und www.websense.de