Müller, der vor eineinhalb Jahren gemeinsam mit seinem Kompagnon Peter Gallistl das Unternehmen in einem Management Buy-out übernommen hat, rechnet für heuer mit einer Umsatzsteigerung von gut 20 Prozent. »Die Jammerstimmung ist vorbei. Das Geschäft macht wieder richtig Spaß«, freut sich der Branchenkenner über Großkunden wie Schenker, Vaillant und Tobaccoland – aber auch zunehmend kleinere Firmen, die auf die Expertise seiner 14-köpfigen Mannschaft setzen. Die kleinste Lösung – ein Einzelgerät mit Lagerverwaltungssoftware an Bord – sei mittlerweile bereits für unter 1.000 Euro zu bekommen. »Vor wenigen Jahren war ein so moderater Preis noch undenkbar«, sieht er jede Lösung – ob groß oder klein – als »unglaubliche Ersparnis für eine effiziente und fehlerfreie Inventur«.
Der objektorientierte Aufbau der Lösungen ermöglicht einfaches Hinzufügen von Funktionalitäten auf den Endgeräten. Die Lagerverwaltung endet dann nicht beim Hallentor, sondern greift bis ins Bestellwesen, in die Buchhaltung und zu den Endgeräten der Vertriebsmitarbeiter.