Die beiden Vorstände Martin Bittner und Marcus Oppitz haben bereits früh die Chancen der einfachen skalierbaren Provisionierung und Abrechnung von IT-Diensten für die Kunden entdeckt. Heute setzen große Kunden wie beispielsweise Raiffeisen Informatik auf die Lösungen rund um Service-Monitoring und Incident-Ticketing der Wiener. »Wir können alles auf einer Plattform abbilden. Die SolveDirect-Lösung setzt sich zwischen die Prozesse in einem oder auch mehrerer Unternehmen und wickelt diese transparent und reibungslos ab«, erklärt Bittner. Die im Support erzielten Zeitspannen für erfolgreiches Einschreiten und die Behebung von Problemen könnten so locker um 20 Prozent verkürzt werden. Der Grund: Die SolveDirect-Plattform erzeugt neben der Initierung von Folgeprozessen automatisiert auch eine Menge nützlicher Daten für die Problemlösung. Groß installiert wird dabei bei den Kunden nicht. Lediglich die passenden Schnittstellen für die Übergabe der Daten an den SolveDirect-Server müssen einmalig implementiert werden.
SolveDirect hat seinen Hauptsitz in Wien, ist aber auch international mit Niederlassungen vertreten. Mehr als 220 Kunden aus allen Branchen und jeder Größe setzen Lösungen aus dem Portfolio der Spezialisten ein. Zuletzt wurde mit den Systemen auch eine Prüfung zum »Statement on Auditing Standards« (SAS) 70, Typ II bestanden. Der international anerkannte Audit beschreibt ausgelagerte Geschäftsprozesse hinsichtlich der Anforderungen an Risikomanagement und interne Kontrollsysteme. »Das war im Zuge unserer internationalen Expansion ein unerlässlicher Schritt, ohne den wir Kunden wie Cisco nicht gewonnen hätten«, erläutert Marcus Oppitz. Weiters werden auch andere Standards wie COBIT und ITIL erfüllt.