Damit können von den Unternehmen selbst Produktivsysteme aus der Wolke bezogen und nach tatsächlichem Verbrauch abgerechnet werden.
Anders als übliche Cloud-Angebote, wird die bloße Einschaltzeit des Servers nicht verrechnet, da die Systeme 24/7 verfügbar sind. Der tatsächliche Rechenverbrauch wird in SAPS-Minuten abgerechnet.
Die Basis dafür bildet ein Zusammenspiel aus aktuellen Technologien und Applikationen, die das Unternehmen in einer intelligenten Architektur zusammengefügt hat. Die beiden Kern-Prinzipien lauten dabei »Thin Provisioning« und »Virtualisierung«. Diese ermöglichen ein Abrücken von dedizierten Ressourcen.
Das heißt: In der Konsequenz teilen sich extrem viele Systeme einen Pool an Ressourcen, schöpfen diesen aber niemals gleichzeitig komplett aus. Auf den hoch virtualisierten Umgebungen laufen die Systeme durchgehend in einem quasi Stand-by-Modus und aktivieren sich innerhalb von wenigen Sekunden. Das Ergebnis ist, dass die benötigten Basis-Ressourcen um bis zu 70% gegenüber herkömmlichen, dedizierten Systemen reduziert werden können, da die Abdeckung der Lastspitzen durch den Ressourcenpool erfolgt. Dieser Vorteil wird an die Kunden weitergegeben.
»T-Systems betreibt als erster ICT-Dienstleister in Österreich ein derart entwickeltes Cloud-Angebot«, sagt Max Schaffer, Vice President T-Systems. »Unternehmen, die auf diese Plattform migrieren bieten wir etwas, das sie von keinem anderen Angebot bekommen können: Die erstmalige Möglichkeit ihre Produktivsysteme sorglos in die Cloud legen zu können, eine garantierte Verfügbarkeit und Disaster Recovery Sicherheit wie bei dedizierten Ressourcen sowie echtes ‚Pay-per-Use‘.«