Toshibas Notebook »Satellite R630« wartet mit einer verhältnismäßig guten Leistung und einer großen Geräuschkulisse auf. Getestet wurde das Modell 12G der R630-Baureihe, das 320 GB Festplattenspeicher bietet. Es adressiert als abgespecktes Businessgerät den Consumerbereich und fällt mit seiner Gewichtsklasse als Federgewicht auf. So leicht soll ein Notebook sein, weiß man, wenn man dieses Satellite in Händen hält. Der 13-Zöller bringt gerade mal 1,4 Kilo auf die Waage.
Das Notebook kostet seinem Hersteller zufolge knapp über 1.000 Euro. Im Handel wurde es schon um rund 850 Euro gesehen. Auch ein optisches Laufwerk passt da noch hinein – eine Standard-CPU und Windows 7 runden das Computingerlebnis ab. Auch die Grafikleistung lässt sich sehen: Das Gerät ist zwar kein ausgewiesener Gaming-Profi, es liefert aber eine grundsolide Basis für Gelegenheitsspieler. Mithilfe von »Resolution+« können Videos und DVDs in Standardauflösung in Echtzeit hochskaliert werden. Auf diese Weise kann fast (aber eben nur fast) HD-Qualität erreicht werden. Im Umgang auffallend: Dank eines 3D-Bewegungssensors, der die Festplatte überwacht, wird im Fall einer Erschütterung der Festplattenkopf sofort arretiert, sodass die Daten nicht beschädigt werden können. Laut seinem Hersteller übersteht das Gerät auch Fallhöhen bis 70 cm – wir haben im Test auf diese Überprüfung aber großzügig verzichtet. Negativ aufgefallen ist lediglich der Lüfter, der bei Beanspruchung des Geräts mit ressourcenfressenden Applikationen für Notebook-Verhältnisse schlichtweg einen Höllenlärm verursacht.