Der Verband Österreichischer Software Innovationen (VÖSI) beruft Doris Lippert, Director Global Partner Solutions bei Microsoft Österreich, in den Vorstand.
Der bisher für Microsoft entsandte VÖSI Vizepräsident, Armin Skoff, ist seit Sommer 2023 für die ACP Gruppe tätig. Er agiert weiterhin als VÖSI Vorstand, wird aber von Doris Lippert als neue Vizepräsidentin abgelöst.
Doris Lippert, Absolventin der FH Krems (Unternehmensführung) und der HTL Ungargasse (Betriebsinformatik) bringt profunde IT Erfahrung mit, sie ist bereits seit 2017 für Microsoft tätig und agierte zuvor als Consulting Services Lead und als Digital Advisory & Change Lead. Seit 2021 ist sie Mitglied der Geschäftsführung bei Microsoft Österreich. »Wir freuen uns sehr, dass mit Doris Lippert eine sehr kompetente und engagierte IKT-Expertin im VÖSI Vorstand einzieht«, verkündet VÖSI Präsident Klaus Veselko. Neben Gerlinde Macho (Geschäftsführerin von MP2 IT Solutions) ist die 35-Jährige die zweite Frau im achtköpfigen VÖSI Vorstand.
In ihrer Rolle als Vizepräsidentin wird sich Doris Lippert vor allem für die Bereiche Diversität, Frauenförderung und Bildung einsetzen, aber auch Themen wie Künstlicher Intelligenz, Cloud und Customer Experience Management widmen. Außerdem agiert Lippert als WOMENinICT Botschafterin. WOMENinICT ist eine Special Interest Group innerhalb des Verbands, deren Ziel es ist, Frauen in der Branche sichtbarer zu machen und damit mehr weibliche Fachkräfte zu gewinnen. Doris Lippert: »Frauen machen in der IT nicht nur Karriere; sie gestalten das digitale Zeitalter mit. Lassen wir Barrieren hinter uns, hinterfragen wir Normen und zeigen wir der Welt, dass die Zukunft der IT vielfältig, inklusiv und von jedem brillanten Verstand geprägt ist!«
Ein zweites großes Thema ist für Lippert der Bildungsbereich: »Mir ist wichtig, dass, informatische Bildung und Digitalisierung in den Schulen kompetent und praxisgerecht vermittelt wird. Außerdem ist darauf zu achten, dass auch Mädchen vermittelt wird, wie wichtig digitale Kompetenzen sind – für den Alltag, für das Berufsleben und für ihre Zukunft. Wir brauchen in der Branche noch viel mehr Fachkräfte, da können wir auf Mädchen keinesfalls verzichten.« Am Herzen liegt der Mutter zweier Töchter darum auch die Initiative »ShegoesDigital«: »Damit setzen wir große Schritte am Markt, um Berufschancen in der IT besser zugänglich zu machen.«