Die neue FortiGate 1000F-Serie von Fortinet verspricht nicht nur hochgradig skalierbaren Schutz, sondern auch die Senkung von Energie-, Kühlungs- und Platzbedarf von Rechenzentren.
Fortinet hat eine neue Serie von Next-Generation-Firewalls (NGFW) angekündigt. Diese warten auf mit einem mehr als siebenmal schnelleren Firewall-Durchsatz sowie einem weitaus geringeren Stromverbrauch als vergleichbare Lösungen. Möglich macht das ein um 83 Prozent reduzierter Watt pro Gbps Firewall-Durchsatz.
Nachhaltigkeit als Kriterium
Die meisten Unternehmen müssen nicht nur eine robuste hybride IT-Umgebung aufrechterhalten, sondern auch Nachhaltigkeitsziele erfüllen. Das hat den Druck auf CIOs und IT-Führungskräfte erhöht, da damit Nachhaltigkeit und Kostenkontrolle zur Priorität auf Vorstandsebene geworden sind. Laut Gartner „Top Strategic Technology Trends for 2023 Sustainable Technology Report“ werden „bis 2025 50 Prozent der CIOs Leistungskennzahlen haben, die an die Nachhaltigkeit der IT-Organisation gebunden sind.“
Ökologisch-nachhaltige und starke Sicherheit
Speziell entwickelte Security Processing Units ermöglichen der neuen FortiGate 1000F-Firewall einen durchschnittlich 7,4-fach höheren Durchsatz, sodass die Unternehmenssicherheit mit der Geschwindigkeit heutiger Netzwerke Schritt halten kann. FortiGate 1000F bietet außerdem eine fast 7-fach höhere IPsec-VPN-Leistung und einen 7-fach höheren SSL-Prüfdurchsatz als der Branchendurchschnitt. So können blinde Flecken im Netzwerk beseitigt und sichergestellt werden, dass Unternehmen vollen Einblick in Cleartext - und verschlüsselte Netzwerkströme haben, ohne dass es zu Engpässen kommt. Für Hochleistungsrechenzentren ist dies von entscheidender Bedeutung, um unternehmenskritische Daten zu schützen und Bedrohungen schnell zu erkennen und zu stoppen.
Beim Schutz vor Bedrohungen verarbeitet FortiGate 1000F wichtige KI/ML-gestützte Sicherheitsservices wie IPS, Application Control und Malware Protection doppelt so schnell wie der Branchendurchschnitt. Außerdem ermöglicht FortiGate 1000F die sichere digitale Transformation, indem sie erweiterte Transparenz und Kontrolle über den Netzwerkverkehr bietet, um Unternehmen beim Aufbau kontextbezogener, sich ständig weiterentwickelnder Netzwerk- und Sicherheitsrichtlinien zu unterstützen.
Nachhaltig macht die neue NGFW, dass sie 83 Prozent weniger Watt pro Gbps Firewall-Durchsatz und 86 Prozent weniger Watt pro Gbps IPsec-VPN-Durchsatz benötigt. Zusätzlich muss die Software am Ende auch weniger gekühlt werden, weil sie nur 15 Prozent der BTU/h pro Gbps Firewall-Durchsatz im Vergleich zu anderen Firewalls erzeugt. Das trägt zu einer weiteren Kostensenkung im Rechenzentrum bei.
John Maddison, EVP of Products und CMO bei Fortinet, erklärt: „Die Verbesserung von Verfahren hin zu mehr Nachhaltigkeit ist heute ein wichtiges Anliegen von Unternehmen. CIOs spüren den Druck, den CO2-Fußabdruck ihrer IT-Infrastruktur zu reduzieren. Unsere neueste Innovation, die FortiGate 1000F-Serie von Next-Generation Firewalls, bietet im Vergleich zu Wettbewerbslösungen eine höhere Leistung sowie einen geringeren Stromverbrauch.“ (Bild: Fortinet)
Konsistenz in der Software
FortiGate 1000F benötigt ein einziges Betriebssystem, FortiOS. Das bietet einheitliche Sicherheits- und Management-Frameworks für alle Formfaktoren sowie Netzwerkränder. Zudem unterstützt FortiOS hybride Umgebungen. Wie alle Next-Generation Firewalls enthält auch FortiGate 1000F eine Reihe von AI-betriebenen Security Services, die von FortiGuard Labs entwickelt und kontinuierlich verbessert werden. Für einen erweiterten Schutz in Echtzeit können Kunden KI-gestütztes IPS und Anti-Virus- sowie den branchenweit ersten In-Line-Sandbox-Schutz nutzen. So können sie Malware und Ransomware daran hindern, überhaupt ins Netzwerk einzudringen.
(Titelbild: iStock)