Im Rahmen des Restrukturierungsprozesses der Immofinanz/Immoeast-Gruppe war es Aufgabe der Konzern-IT unter der Leitung von Hannes Gutmeier, die IT-Infrastruktur von der Constantia Privatbank abzukoppeln und auf eigene Beine zu stellen.
Im Rahmen eines Insourcing-Projektes wurde daher eine vollständig neue IT-Infrastrukturlandschaft unter der Federführung von Osiatis entwickelt und implementiert. Die große Herausforderung des Projektes bestand darin, dass die Implementierung in Form eines Big-Bang erfolgen musste, da von dem Projekt 200 User betroffen waren, die täglich mit den IT-Systemen arbeiten.Das Projekt umfasste die gesamte Hardware-Neuausstattung im Bereich Client (Desktops sowie Notebooks) und den Aufbau eines skalierbaren Rechenzentrums basierend auf modernster Blade- und Storage-Technologie. Um zukünftig die Vorteile einer modernen Infrastrukturbasis nutzen zu können, wurde die Telefonie auf Voice-over-IP-Technologie umgestellt, In einem Roll-Out innerhalb des Implementierungsprojektes wurden die in der Planungsphase geschnürten Softwarepakete auf die neue Hardware verteilt.
"Insgesamt wurden im Projekt 1,3 Tonnen an Hardware geliefert und von Osiatis im Rechenzentrum des Kunden verbaut", so Osiatis-Geschäftsführer Robert Musil. "Die Systeme verwalten rund 336 GB Hauptspeicher, 3 TB lokalen Festplattenspeicherplatz, 34 TB Speicherplatz auf den Storage Systemen und über 50 physische und virtuelle Serversysteme." Mit dem Projekt wurde der Grundstein für eine moderne und zukunftsorientierte IT bei der Immofinanz/Immoeast-Gruppe gelegt.