Bei dem herbstlichen Netzwerk-Event präsentierte Capgemini unter anderem eine neue Lösung zur Messung von Nachhaltigkeitsdaten.
Titelbild (v.l.n.r.): Michael Holakovsky (Enterprise Architect bei der ÖBB), Daniela Lidl (Geschäftsführerin WienIT), Martina Sennebogen (Geschäftsführerin Capgemini Österreich), Rupert Schindler (CIO Energie Stmk) und Jörg Sollfellner (Geschäftsführer EVN).
Im Justizcafé, hoch über den Dächern von Wien, lud die Capgemini-Gruppe ihre österreichischen Kunden zum Austausch: Martina Sennebogen, Managing Director bei Capgemini in Österreich, begrüßte zu diesem Anlass auch James Robey, den globalen Leiter des Bereichs Nachhaltigkeit, herzlich in der Bundeshauptstadt.
Vor mehr als 100 Gästen aus Industrie, Wirtschaft und öffentlicher Verwaltung referierte Robey über die aktuellen Entwicklungen in den Bereichen ESG und Business Transformation. Laut einer neuen Studie, die er kürzlich in New York präsentierte, treiben insbesondere die eigenen Mitarbeiter*innen Nachhaltigkeit in Unternehmen voran. Der zweitwichtigste Faktor seien die Kunden. „Platz drei nehmen Unternehmenseigentümer bzw. Investoren ein und an vierter Stelle rangieren konkrete Einsparungsmaßnahmen wie zum Beispiel, Glühbirnen durch stromsparende LEDs zu ersetzen“, erläuterte Robey. Dieser Change-Prozess sei natürlich kein einfacher, so James Robey weiter: „Nachhaltigkeit ist ein enormer Veränderungsprozess in Unternehmen und die Ergebnisse sind schwer messbar. Genau da wollen wir als Experten für Transformationsprozesse ansetzen und Kunden bei der Skalierung dieser Daten helfen.“
Capgemini Österreich präsentierte dabei einen auf API-basierenden Scope-3 Tracker. Dieser ermöglicht die Verknüpfung und Auswertung der Daten über den CO2-Ausstoß entlang der gesamten Wertschöpfungskette und damit die aktive und zielgerichtete Verbesserung des Emissionsgrades. Die Lösung könne zudem rasch in die Firmeninfrastruktur implementiert werden.