Immer mehr Firmen setzen mittlerweile auf Inkjet-Produktion: Einst hauptsächlich für Transaktionsdrucke verwendet, hat sich der Inkjetdruck zu einer praktikablen Lösung entwickelt.
Innerhalb von drei Jahren hat sich der weltweite Marktanteil von Konica Minolta an B2-Inkjet-Systemen verdreifacht und liegt aktuell bei 10 %. Inkjet fungiere mittlerweile als echter Wachstumsmotor für den Digitaldruck, so das Unternehmen.
Die AccurioJet KM-1 Serie aus der eigenen Produktionsreihe sei dabei - aufgrund ihrer vielseitigen Einsatzmöglichkeiten - besonders gefragt: ob im Buchdruck, bei Online-Druckereien, im Akzidenz- oder Verpackungsdruck, im Direktmarketing oder auch als Alternative zum Offsetdruck. Außerdem erziele die Maschine deutliche Steigerungen im durchschnittlichen Druckvolumen.
Inkjet-Verfahren auf dem Vormarsch
Zu den Megatrends gehören aktuell vor allem intelligente Verpackungen und das Recycling von Substraten wie Metall, Glas, flexiblem und starrem Kunststoff, so der Smithers-Bericht "The Future of Digital Print for Packaging to 2026". Dies sei auch bei Kund*innen von Konica Minolta ein Thema: „Die Chancen für die AccurioJet KM-1e liegen in der Erweiterung des Verpackungssortiments, der Produktion hochwertiger Verpackungen sowie der Akquisition zusätzlicher Märkte, wie zum Beispiel Faltschachteln für den Verpackungsbereich“, sagt beispielsweise Manuel Eder, Vice President Packaging bei Hama Deutschland. „Die Möglichkeit, verschiedene Materialien wie zum Beispiel Steinpapier und Kunststoff zu bedrucken, bietet Potenziale für die Zukunft.“
Mirko Pelzer, Offering Manager Professional Printing bei Konica Minolta Deutschland, meint: „Chancen gibt es überall. Unsere eigene Kundenerfahrung zeigt jedoch, dass der Inkjetdruck ein Wachstumsmarkt ist, in den Druckereien investieren wollen.“
(Titelbild: Der AccurioJet KM-1 (Animation) Credit: Konica Minolta)