Montag, Februar 24, 2025
Digitale Offensive: „Mach heute Morgen möglich“
Die ambitionierten Speaker*innen auf der Pressekonferenz von Microsoft. (Bild: Microsoft)

Microsoft kündigt eine offene, österreichweite Initiative an: Ambitionierte Digitalisierungsprojekte in den vier Bereichen Innovation, Kompetenz, Nachhaltigkeit und Sicherheit sollen Impulse für einen neuen Digitalisierungsschub setzen.

Bereits über 100 österreichische Unternehmen und Organisationen haben sich angeschlossen, um Österreich als Land und Wirtschaftsstandort durch Digitalisierung zu stärken. Der Appell: Österreich solle mutig und offen die Chancen der digitalen Transformation ergreifen, denn diese sei der Schlüssel zum wirtschaftlichen Erfolg.

Im Zentrum der Initiative stehen erfolgreiche Transformationsprojekte in österreichischen Unternehmen und Organisationen, die digitale Lösungen für geschäftliche und gesellschaftliche Herausforderungen unserer Zeit schaffen. Die Vorstellung dieser Projekte soll die Chancen der digitalen Transformation greifbar machen und weitere Akteure dazu ermutigen, den Schritt in Richtung Digitalisierung zu gehen - und das Fundament für ein Netzwerk legen.

„Österreich zählt zu den reichsten EU-Staaten, liegt aber im führenden DESI-Index, dem Digital Economy and Society Index, nur auf dem zehnten Platz. Das bedeutet: Hier haben wir als Innovationsstandort Luft nach oben, wenn wir in Zukunft zu den erfolgreichsten Nationen zählen wollen. Dafür brauchen wir einen stärkeren Zugang zur Digitalisierung und mehr Bewusstseinsbildung für bessere Rahmenbedingungen." fasst Harald Mahrer, Präsident der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), zusammen.

 

Harald Mahrer, Präsident der WKÖ (rechts), in der Diskussion mit Hermann Erlach, General Manager Microsoft Österreich. (Bild: Microsoft)


Neben Organisationen wie WKO, Industriellenvereinigung oder Handelsverband unterstützen auch andere Unternehmen wie etwa A1, Strabag, Kapsch, RHIMagnesita, Bäckerei Ströck, Energie Steiermark, die ÖBB sowie auch die Ausbildungsinitiative des BMDW fit4internet die Initiative “Mach heute Morgen möglich“.
Eine Übersicht der Unterstützer findet sich unter dem Link: http://www.machheutemorgenmoeglich.at/


Mit modernen Technologien zu mehr Wettbewerbsfähigkeit und Wachstum

Die Erfahrung hat gezeigt: Unternehmen mit höherem Digitalisierungsgrad schaffen mehr Arbeitsplätze, erzielen höhere Umsätze und sind krisensicherer. Das belegt eine aktuelle Studie von Accenture (Link dazu: hier klicken) und der Industriellenvereinigung. Digitalisierung fördert auch die internationale Vernetzung von Unternehmen. In Österreich ist noch großes Potenzial vorhanden:

Im aktuellen Digitalisierungsindex der EU (DESI) (Link dazu: hier klicken) hat sich Österreich etwas verbessert, liegt dennoch mit Platz Zehn im oberen Mittelfeld. Die Initiative soll daher zeigen, was in den Bereichen Innovation, Kompetenz, Nachhaltigkeit und Sicherheit noch alles möglich ist. Dafür hilft auch der Blick über die Grenzen Österreichs hinweg.



Christoph Neumayer, Generalsekretär der IV, meint: „Das digitale Zeitalter ist längst angebrochen. Entscheidend ist, dass Österreich die Potenziale der Digitalisierung ausschöpfen kann.“ (Bild: Microsoft)

„Unser ambitioniertes Ziel lautet, dass Österreich bis zum Jahr 2030 zu den Top-3-Digitalisierungsvorreitern in Europa gehört. Hier kann die Initiative ‚Mach heute Morgen möglich‘ einen wichtigen Beitrag leisten, um unser Land bei diesem wichtigen Zukunftsthema voranzubringen“, so Generalsekretär der Industriellenvereinigung (IV) Christoph Neumayer.

Ohne Digitalisierung ist Innovation kaum denkbar, diese ist wiederum eine Voraussetzung für nachhaltiges Wachstum. Besonders Cloud-Technologien schaffen Chancengleichheit zu einem unschlagbaren Kostenmodell. Da die Cloud stark skalierbar ist, können sich Startups, KMUs und Konzerne auf Augenhöhe begegnen. So konnte sich beispielsweise auch das österreichische Startup Female Founders während des ersten Lockdowns zu einer weltweiten digitalen Plattform für Gründerinnen entwickeln.



Die Plattform Female Founders, u.a. von Lisa-Marie Fassl gegründet, profitiert von der steigenden Vernetzung. (Bild: Microsoft)

„Das größte Highlight neben dem Wachstum ist zu sehen, wie man auch digital Menschen sehr stark erreichen kann. Wie stark Gründerinnen und Teilnehmerinnen auch virtuell einen Austausch eingehen und dass ein echtes Community Building nicht zwangsläufig eine physische Komponente erfordert“, so Lisa-Marie Fassl, Co-Founder & CEO Female Founders über die digitale Transformation des Startups.

Mehr zu der Initiative und den einzelnen Projekten finden Sie unter folgendem Link: Mach-heute-Morgen-möglich

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