Ein „Virtueller Showroom” von AT&S zeigt die Vorreiterrolle des Unternehmens beim Einsatz von innovativen Technologien im täglichen Geschäftsleben.
In Zeiten von Lockdowns, internationalen Reisebeschränkungen und strengen Quarantäneregeln verlagern sich Meetings, Vorlesungen, Schulklassen und ganze Konferenzen in den virtuellen Raum. Die Transformation von der realen in eine virtuelle Umgebung macht auch vor traditionellen Live-Veranstaltungen wie Fachmessen, Kongressen oder Konferenzen nicht halt.
„Als international agierender Player in der Mikroelektronik ist es für AT&S natürlich von essenzieller Bedeutung, Möglichkeiten zu haben, in kontinuierlichem Austausch mit unseren Kunden, aber auch mit anderen Partnern und Institutionen zu sein“, sagt AT&S CEO Andreas Gerstenmayer. „Nur so können wir sicher sein, am Puls der Zeit zu bleiben und mit unseren Lösungen und Innovationen die Anforderungen des Marktes bestmöglich zu erfüllen.“ Nachdem dies während der Pandemie auf physischem Weg nicht möglich war, war es für AT&S ein logischer Schritt, einen digitalen Raum zu schaffen, in dem AT&S-Produkte präsentiert und besichtigt werden können und Menschen zu Gesprächen und Vorträgen zusammentreffen.
Der virtuelle Showroom, der innerhalb von nur vier Monaten realisiert wurde, führt die Besucher in die AT&S-Welt, ganz wie bei einer Trade Show oder Messe. Im Showroom werden sämtliche AT&S-Technologien vorgestellt – teils mit Video und 3DRendering. In den sechs Anwendungsbereichen – von Automotive über Aerospace bis Semicon – wird demonstriert, wo die AT&S-Innovationen zum Einsatz kommen. Es gibt eine Patent-Wand und Lounges, in denen Kunden und Technologie-Interessierte direkt mit dem AT&S-Experten in Kontakt treten können. Eine Besonderheit ist der Conference-Room mit Bühnen für Präsentationen und Events. So wird ein Live-Charakter bei Events geschaffen, bei dem Teilnehmer aus aller Welt zusammenkommen und die lebendige Atmosphäre einer richtigen Veranstaltung entsteht.
Besonderes Augenmerk wurde bei der Entwicklung des Virtual Showrooms daraufgelegt, BesucherInnen die Bewegung im anfangs ungewohnten virtuellen Raum zu erleichtern. Zwar sind 3D-Darstellungen einer wachsenden Zahl von NutzerInnen inzwischen aus Spielewelten vertraut. Während jedoch im Spiel das Erkunden unbekannter Wege und Regeln Teil der Unterhaltung ist, hängt der Erfolg eines virtuellen Showrooms an der raschen Orientierung der BesucherInnen. Wie im realen Raum wird darum der Bummel durch die Ausstellungsräume durch zahlreiche Wegweiser, Info-Points und andere Steuerelemente unterstützt.
Durch die rasche Gewöhnung und intuitive Nutzung erweitert der virtuelle Showroom, aus der Begrenzung einer Pandemie entstanden, die Tools zur weltweiten Kommunikation von AT&S mit seinen Kunden, Interessenten und Mitarbeitern. Nachhaltigkeit steht dabei an vorderster Stelle: Als Plattform für anschauliche Informationen, Meetings und individuelle Kontakte werden mit dem Showroom Reisen eingespart, bei denen für wenige produktive Stunden oft mehrere Tage verbraucht werden. Dementsprechend trägt der virtuelle Showroom von AT&S positiv zur Reduktion von CO2-Emissionen im Konzern wie bei Kunden und Lieferanten bei.