Liechtenstein katapultiert sich mit österreichischem Formular- und Signatur-Know-How auf einen internationalen Spitzenplatz im E-Government. Mit an Bord: aforms2web.
Die neue liechtensteinische Identitätskarte und der neue Aufenthaltsausweis im handlichen Kreditkartenformat verfügen über einen integrierten Chip, auf dem auf Kundenwunsch das elektronische Zertifikat aufgebracht wird. Im Zertifikat sind diejenigen Informationen über den Zertifikatsinhaber gespeichert, die für die Erstellung der elektronischen Signatur benötigt werden. Zusammen mit den weiteren Komponenten des lisign-Signaturpaketes können derzeit rund 110 Formulare problemlos von jedem Computer aus bei der Verwaltung eingereicht werden. Somit bleibt es jedem Kunden selbst überlassen, ob er die Handunterschrift oder die elektronische Signatur verwendet - gesetzeskonform sind beide Arten. Das Angebot an möglichen lisign-Einsatzgebieten soll laufend erweitert werden.
Möglich gemacht wird das elektronische Signieren von Formularen durch die umfassenden Bestrebungen der liechtensteinischen Landesverwaltung in Richtung größtmöglicher Kundenorientierung und der damit verbundenen Optimierungsarbeiten. Die Realisierung und Umsetzung dieser Bestrebungen erfolgt mit Hilfe des Formularservers "Aformsolution" des Wiener Unternehmens aforms2web und von Signaturtechnologie, die vom österreichischen Bundeskanzleramt zur Verfügung gestellt wird. Die Lösung bietet dieselbe Rechtsgültigkeit wie eine konventionelle Handunterschrift.
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