Im Rahmen des 18. Wiener Töchtertages lud Navax zum interaktiven Kennenlernen des IT-Systemhauses, bei dem das unmittelbare Erleben im Vordergrund stand. Insgesamt fünfzehn Mädchen im Alter von 11 bis 16 Jahren erfuhren am 25. April auf spielerische Art und Weise wie mittels modernster Softwarelösungen Geschäftsprozesse optimiert werden und was sich hinter Programmieren wirklich verbirgt.
Kristina Maria Brandstetter, Teamlead Marketing Communications der Navax Unternehmensgruppe und selbst Role Model als Frau in der IT-Branche, begrüßte im Zuge der Kennenlernrunde die interessierten Mädchen und lieferte erste Einblicke in die Arbeitswelt 4.0, die Digitalisierung und welche Karrieremöglichkeiten damit verbunden sind.
Praktisch wurde es anschließend bei einem Fallbeispiel aus dem Arbeitsalltag und wie dieser ohne Softwarelösung kaum mehr zu bewerkstelligen ist. Als Consultants lernten die Mädchen das Zusammenspiel der Bereiche Einkauf, Produktion und Verkauf im Detail kennen und wie dort der Einsatz von Softwarelösungen Unternehmensprozesse verbessert. Ihr technisches Geschick erprobten die jungen Frauen mit Programmierbeispielen, die sie selber, unter professioneller Anleitung, in einer „Coding Challenge“ programmierten. Der Spaß kam dabei nicht zu kurz.
Navax-Geschäftsführer Oliver Krizek appelliert an den Mut der Mädchen: "Software und Technik sind alles andere als trocken, das haben die jungen Teilnehmerinnen heute live erlebt. Ich habe selbst eine Tochter und möchte Frauen die Angst vor der IT nehmen und zeigen, was IT bedeutet. Wir haben mittlerweile einige Frauen bei uns im Unternehmen, die beim Töchtertag teilgenommen oder ein Praktikum bei uns absolviert haben und dann gemerkt haben, dass die IT eine spannende Branche mit Entwicklungsmöglichkeiten ist. Es ist jedoch eine besondere Herausforderung, vor allem Mädchen und Frauen an die IT heranzuführen, da immer noch knapp die Hälfte der weiblichen Lehrlinge eine Ausbildung im Einzelhandel, als Friseurin oder als Bürokauffrau absolviert. Als engagiertes Unternehmen sehen wir es als unsere soziale und gesellschaftliche Verantwortung, den Mädchen eine Hilfestellung bezüglich der späteren Berufswahl zu geben."