Für Entwicklung und Wartung seiner E-Commerce-Lösung setzt der Stempelhersteller Trodat auf den IT-Partner DCCS.
Der Trodat Trotec Konzern umfasst 35 Tochterunternehmen, beschäftigt weltweit 1.500 Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2017 rund 249 Millionen Euro Umsatz. Kerngeschäft sind die Bereiche Stempel (Trodat) und Lasersysteme (Trotec). Um die Stempelprodukte auch über das Internet verkaufen zu können, wurde bereits im Jahr 2000 ein Portal mit dem Namen »uTypia« entwickelt, das eine Bestellung von personalisierten Stempeln ermöglicht. Mittlerweile nutzen rund 600 Bürofachhändler und Stempelmacher uTypia als »Software as a Service«“.
Der IT-Partner DCCS setzte gemeinsam mit Trodat auch eine E-Procurement-Anbindung um, die heute bei Großunternehmen, Banken, Versicherungen, Pharmaunternehmen und sogar bei der Post zum Einsatz kommt. Ab 2008 entwickelte DCCS zwei Varianten von uTypia, um die spezifischen Anforderungen von B2B- und B2C-Anwendern zu erfüllen. So kann das System als eigene Website gehostet oder auch in den eigenen Webauftritt integriert werden.
Die dynamischen Entwicklungen im Web-Bereich stellen Trodat vor viele Herausforderungen. Themen wie Mehrsprachigkeit, Mobile und Responsive Design sind bereits umgesetzt. Die Lösung ist in 25 Sprachen verfügbar und läuft sowohl auf Smartphones als auch Tablets. Darüber hinaus ist uTypia in Microsoft SharePoint integriert. »Nun geht es darum, die Geschwindigkeit laufend anzupassen, aber auch auf die jeweils neueste Technologiebasis zu stellen und dabei das Altsystem zu migrieren, ohne dass die Kunden oder Händler etwas davon merken«, erläutert Wolfgang Denk, Head of Internet Services bei Trodat.
Ein weiteres strategisches Thema ist die Integration mit dem Schwesterunternehmen Trotec Laser, das Lasergeräte zum Beschriften, Schneiden und Gravieren sowie Gravurmaterialien entwickelt und produziert. Das Konzept soll zukünftig vertieft werden, um etwa auch die neuen Gravurprodukte im Webshop anbieten zu können.